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Windschutzscheibe kratzen

Eiskratzen: So wird die Autoscheiben eisfrei

Um die Windschutzscheibe vom Schnee zu befreien, reich meist ein einfacher Besen. Wenn sich unter dem Schnee bereits Eis gebildet hat, ist es etwas schwieriger. Tipps und Tricks, wie sie an einem Morgen wie heute am besten vorgehen, verraten die Experten vom ADAC.

Volker Watschounek 3 Jahren vor 0

Die Nacht war Bitterkalt. Gelbe Lichter blitzen morgens durchs Fenster. Kurze Zeit später sind die ersten Kratzgeräusche zu hören. Eiskratzen ist angesagt. Wir verraten Ihnen, worauf Sie achten sollten.

Seit der vergangenen Nacht hat das winterliche Weiß Hessen fest im Griff. Wer morgens mit dem Auto loswill, muss zunächst den Wagen von Schnee und Eis befreien. Nicht nur die Windschutzscheibe: Erst wenn die Sicht rundum gewährleistet ist und auch Kennzeichen und Beleuchtung frei sind, darf der Fahrer starten.

„Bloß ein Guckloch freikratzen reicht nicht.“ – Wolfgang Herda, Verkehrsexperte des ADAC Hessen-Thüringen

Autofahrer sollten beim Freilegen der Fenster und Scheinwerfer auch das Dach und die Motorhaube von Schnee befreien. Anderenfalls können nachfolgende Verkehrsteilnehmer durch herunterfallenden Schnee gefährdet werden. Ist die Scheibe zugefroren, müssen Autofahrer zum Eiskratzer greifen. Auf spezielles Auftau-Spray sollte aus Umweltgründen verzichtet werden. Keinesfalls sollten Halter ihre Scheibe mit heißem Wasser versuchen aufzutauen. In der Regel endet diese Prozedur mit einer durch den Temperaturschock gesprungenen Scheibe. Wer das Auftauen beschleunigen will, kann sich stattdessen mit einer auf das Armaturenbrett gelegten Wärmflasche behelfen.

Wegen der fehlenden Rundumsicht ist das nicht nur gefährlich, sondern kann auch ein Bußgeld nach sich ziehen.“ – Wolfgang Herda, Verkehrsexperte des ADAC Hessen-Thüringen

Verboten ist übrigens das warm laufen lassen des Motors. Der Motor dient in erster Linie der Fortbewegung und nicht dazu, Scheiben von Beschlag oder Frost zu befreien oder gar das Wageninnere zu erwärmen. Wer dagegen verstößt, muss mit einem Verwarnungsgeld von 10 Euro rechnen. Zudem drohen Schäden an der Motorentechnik.

Jeder Autofahrer sollte spätestens jetzt neben dem Eiskratzer einen Lederschwamm oder ein Trockentuch im Fahrzeug haben. Von innen beschlagene Scheiben sind damit im Handumdrehen wieder frei.“ – Wolfgang Herda, Verkehrsexperte des ADAC Hessen-Thüringen

Wer sich morgendliches Kratzen ersparen möchte, kann zu Frostschutzfolien greifen, die außen auf die Scheibe gelegt werden. Fahrzeugbesitzer ohne Garage können zudem auf eine programmierbare Standheizung zurückgreifen. So ist der Wagen beim Start bereits eisfrei und vorgewärmt.

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.