Raumausstatter, Friseur, Maler… Wer jetzt noch eine Lehrstelle sucht, findet die passende eventuell in der Lehrstellenbörse.
Die Handwerkskammer Wiesbaden hat ihre Mitgliedsbetriebe auch in diesem Jahr wieder aufgerufen, ihre freien Lehr- und Praktikumsstellen noch einmal explizit mitzuteilen – und darauf eine große Resonanz erhalten. Der Präsident der Kammer, Klaus Repp, freut sich über die rund 850 freien Ausbildungsplätze, die etwa 500 Mitgliedsunternehmen gemeldet haben.
„Wenn ein junger Mensch noch nicht die richtige Lehrstelle gefunden hat, jetzt wird er fündig. Das Handwerk bietet mehr als 120 spannende Ausbildungsberufe.“ – Klaus Repp, Kammerpräsident
Über ein Fünftel der an der Aktion beteiligten Betriebe zeigen darüber hinaus großes Interesse an der Ausbildung von Flüchtlingen. Für Präsident Repp ist das ein gutes Signal. Im Handwerk komme es nicht darauf an, wo jemand herkomme, sondern wo er hin wolle, so Repp. Darüberhinaus hat ein Drittel der Ausbildungsbetriebe hat auch Interesse an Studienabbrechern.
„Eine duale Ausbildung ist immer eine Alternative zum Studium. In Zeiten guter Konjunktur drückt der Fachkräftemangel besonders. Wir müssen alle vorhandenen Potenziale nutzen und wollen junge Menschen für die ganze Bandbreite der Handwerksberufe gewinnen.“ – Klaus Repp, Kammerpräsident
Die Handwerkskammer unterstützt Lehrstellensuchnde. Interessierte finden in der Lehrstellenbörse auf der Internetseite der Handwerkskammer Wiesbaden unter www.hwk-wiesbaden.de rund 850 Angebote, die einen Einstieg ins Handwerk ermöglichen.
Mit der kostenfreien App „Lehrstellenradar“ können Jugendliche sich auch direkt mit ihrem Smartphone auf die Suche nach einem Ausbildungsplatz begeben. Informationen rund um das Handwerk und seine Berufe finden sich im Internet unter www.handwerk.de.
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