Ob allein, mit Freunden oder der Familie – die frische Luft und die Bewegung auf dem Fahrrad sind perfekt, um fit zu bleiben und den Kopf frei zu bekommen.
Kurze Ablenkung von hinten, ein unachtsamer Blick zur Seite – ein Sturz mit dem Fahrrad ist schnell passiert. Der ADAC rät daher beim Radfahren immer einen Helm zu tragen. Besonders für Kinder ist das Tragen eines Fahrradhelms wichtig, da sie eher zu Stürzen neigen und im Straßenverkehr weniger auffallen. Doch worauf sollte man beim Kauf eines Fahrradhelms achten, damit er seinen vollen Schutz entfalten kann? Der ADAC gibt Tipps.
Schutz
Der wichtigste Grund für das Tragen eines Fahrradhelms ist die Schutzfunktion. Zwar kann der Helm schwere Unfälle nicht verhindern, im Falle eines Sturzes oder Unfalls können schwere Kopf- und Hirnverletzungen jedoch verringert werden. Der Helm verteilt die Aufprallkräfte und verringert die punktuelle Einwirkung auf den Kopf. Durch diese Schutzfunktion können schwerere Verletzungen vermieden werden.
Vorbild
Der wichtigste Grund für das Tragen eines Fahrradhelms ist die Schutzfunktion. Zwar kann der Helm schwere Unfälle nicht verhindern, im Falle eines Sturzes oder Unfalls können schwere Kopf- und Hirnverletzungen jedoch verringert werden. Der Helm verteilt die Aufprallkräfte und verringert die punktuelle Einwirkung auf den Kopf. Durch diese Schutzfunktion können schwerere Verletzungen vermieden werden.
Reflektoren
Um die Sichtbarkeit noch weiter zu erhöhen, empfiehlt der ADAC Fahrradhelme mit Reflektoren oder LED-Beleuchtung. Eltern sollten beim Kauf darauf achten, dass der Helm dem Nachwuchs gefällt, denn nur so wird er auch gerne getragen. Helme in hellen Farben und auffälligem Design helfen anderen Verkehrsteilnehmern zudem Kinder noch besser zu erkennen.
Passform
Damit der Fahrradhelm seine Schutzfunktion optimal erfüllen kann, ist eine individuelle Passform wichtig. Jede Kopfform ist unterschiedlich, daher empfiehlt der ADAC, den Helm vor dem Kauf anzuprobieren. So können Passform und Einstellmöglichkeiten überprüft werden, um einen Fehlkauf zu vermeiden. Der Helm sollte darauf ausgelegt sein, auf langen Strecken den passenden Schutz und Komfort zu bieten. Vor dem Kauf sollte der Helm daher erst einige Minuten getragen werden. Falls möglich, ist eine Probefahrt zu empfehlen, um zu überprüfen, ob der Helm in verschiedenen Fahrsituationen richtig sitzt, so Wolfgang Herda vom ADAC.
Helmkauf Faustregel
Eine Faustregel beim Helmkauf besagt, dass der Helm den Kopf von der Stirn (ca. 3 cm über den Augenbrauen) bis zum Nackenansatz bedecken und direkt am Kopf anliegen sollte. Ob der Helm zu locker sitzt, lässt sich durch einen Wackeltest überprüfen. Verrutscht er auch bei ruckartigen Kopfbewegungen nicht, sitzt er optimal.
Symbolfoto ©2023 Pixabay
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