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Salzbachtalbrücke

Wirtschaftsrat fordert „Taskforce Salzbachtalbrücke“

Thema Nummer eins: Die Salzbachtalbrücke. Derartig massive Schäden entwickeln sich nicht über Nacht, sind sich die Mitglieder des Wirtschaftsrats einig. Ein anhaltendes Verkehrschaos muss mit allen Mitteln vermieden werden. Die Sektion Wiesbaden bietet einen konstruktiven Lösungsdialog an. 

Volker Watschounek 3 Jahren vor 0

„Wir fordern die Einrichtung einer Taskforce Salzbachtalbrücke mit Mitgliedern aus Bund, Land, Kommune und Wirtschaft um eine schnelle und pragmatische Lösung für alle Verkehrsteilnehmer zu entwickeln!“

Die Tragweite der Salzbachtalbrücke ist zu wichtig, als dass sich nur Wiesbadens-Chefetagen die Köpfe darüber zerbrechen, wie es weitergehen kann und wie die beste Lösung für das Gebiet rund um die Salzbachtalbrücke auszusehen hat, sagt Andreas Steinbauer, Geschäftsführer der Steinbauer Immobilien GmbH und Sprecher der Sektion Wiesbaden des Wirtschaftsrats Hessen.
Als Ergebnis einer unmittelbar nach der Sperrung der Salzbachtalbrücke einberufenen Online-Krisensitzung der Sektion Wiesbaden, manifestiert Steinbauer: Es ist die Pflicht des Bundes und der neuen Autobahn GmbH, gegenüber dem Bürger, die oft marode Infrastruktur auf den Hauptverkehrsachsen in der Metropolregion instand zu halten. Wir sind gerne dazu bereit im Schulterschluss mit Verkehrsminister Al-Wazir und der projektbetreuenden Autobahn GmbH, eine ausgereifte Lösung zu erarbeiten und umzusetzen.

„Die Sperrung der Salzbachtalbrücke ist für uns der Supergau. Die Bürger und Unternehmen der Stadt Wiesbaden sind in der Abfallentsorgung und -verwertung auf funktionierende Verkehrswege angewiesen, eine so drastische Verlängerung der An- und Zufahrtswege ist für die verlässliche Entsorgung in unserer Stadt nicht lange hinnehmbar. Wir brauchen hier zügig ein Ergebnis.“Steffen Gurdulic, Geschäftsführer Knettenbrech + Gurdulic Service GmbH & Co. KG

Nach Einschätzung der Experten ist die vorgesehene Sprengung die einzig sinnvolle Alternative. Dies bestätigt auch Eduard Reisch, Sprengmeister der Reisch Sprengtechnik GmbH aus Apfeldorf in Bayern: Die Analyse und Sprengplanung, mitsamt Einhaltung aller Sicherheitsmaßnahmen benötigt ca. sechs Wochen. Das dauert so schon lange genug, ist allerdings alternativlos, so Reisch, der als einer der erfahrensten Sprengtechniker Deutschlands gilt.

„Unsere Mitarbeiter brauchen aktuell teilweise drei Stunden, um morgens auf die Baustellen zu kommen, das darf kein Dauerzustand bleiben. Gerne sind wir dazu bereit, projektbezogene Teams abzuziehen um eine Taskforce mit unserem Expertenteam in der schnellen Lösungsfindung zu unterstützen.“Dr. Thilo Nemuth, Geschäftsführer der Julius Berger International GmbH

Am Beispiel der Salzbachtalbrücke zeige sich wieder einmal, wie wichtig eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur und rechtzeitige und auskömmliche Investitionen in Straßen und Brücken sei. Erschwerend komme hinzu, dass auch der Schienenverkehr betroffen ist. Da sei das Verkehrsministerium gefragt! Trotz des wichtigen Ausbaus von Schienen- und Radwegen, dürfen die notwendigen Investitionen in die Straßen nicht vernachlässigt werden, ergänzt Dr. jur. Burkhard Siebert, Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbands Hessen-Thüringen e.V.

Bild oben ©2021 Volker Watschounek

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Offizielle Informationen zur Salzbachtalbrücke finden Sie auf der Internetseite von hessenmobil.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.