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Die Vögel nim Staatstheater ©2019 Michael | Flickr | CC BY-SA 2.0

„Vögel“ im Hessischen Staatstheater

Familien. und Gesellschaftsthemen haben Konjunktur. Umso mehr, wenn sie mit der Realität verknüpft werden. Dem Stück „Vögel“, das am 15. September in Wiesbaden Premiere feiert, gelingt dies mit spannenden Einblicken in das Leben von Juden und Arabern.

Volker Watschounek 5 Jahren vor 0

Seit Jahrzehnten gibt es Ärger zwischen Juden, die in Israel leben, und Palästinensern aus dem Gazastreifen und dem Westjordanland. Im Theater bricht der Konflikt nicht: Eine Überraschung wird jedoch zur Fügung. 

Bisher hat Daniel Kunze in Wiesbaden noch kein kein Stück inszeniert. Trotzdem, in der deutschen Theaterlandschaft ist er kein Unbekannter. Der Ruf eilt ihm voraus. So wurde ein Ausschnitt seiner Arbeiten unter anderem auf der Fiktiva Düsseldorf mit dem Publikumspreis prämiert. In Wiesbaden debütiert Kunze im September mit einer Familiensaga von Wajdi Mouawad.

Staatstheater Wiesbaden, kurz gefasst

Premiere – Vögel
Wann: Sonntag, 15. September 2019, 19:30 Uhr
Wo: Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Kleines Haus, Christian-Zais-Straße 3, 65189 Wiesbaden (Anfahrt planen!)
Eintritt: ab 16,50 Euro

Weiterer Termin sind: 20., 22., 25., 26., 27. September 2019

Wer bei dem Titel Vögel an die preisgekrönte Verfilmung von Alfred Hitchcock denkt liegt daneben. 2017 in Paris uraufgeführt, ist das Stück als klassisches Familiendrama einzuordnen und spielt vor dem Hintergrund des Nahostkonflikts. Vögel ist eine Art Romeo und Julia zwischen den Fronten.

Zur Handlung

Als sich der junge Biogenetiker Eitan in die Doktorandin Wahida verliebt, hängt der Himmel voller Geigen. Doch als er Wahida seinen jüdischen Eltern vorstellen will, verhärten sich die Fronten – Wahida ist Araberin. Den Spuren seiner Familie folgend, reist das junge Paar nach Israel, wo Eitan seiner Großmutter ein gut gehütetes Familiengeheimnis abringt und Wahida sich zu ihrer lang verleugneten arabischen Identität bekennt. Der Unsicherheiten nicht genug, zerstört ein Attentat endgültig jegliche Gewissheit über Kultur, Religion und Identität. (Foto: Michael / CC-BY-SA 2.0 / Flickr)

Leitung und Besetzung

Musik Vasko Damjanov
Regie Daniel Kunze
Bühne Dorothea Lütke Wöstmann
Kostüme Sophie Leypold
Dramaturgie Susanne Birkefeld
Wahida Mira Benser
Eitan Christoph Kohlbacher
David Christian Klischat
Norah Sybille Weiser
Leah Angelika Bartsch
Etgar Benjamin Krämer-Jenster
Ärztin, Eden, Al Wazzan Christina Tzatzaraki

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Die offizielle Internetseite des Hessischen Staatstheaters finden Sie unter www.staatstheater-wiesbaden.de.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.