Alle Sommerfans haben auf den 27. Juni gewartet: den Siebenschläfer-Tag. So soll das Wetter die nächsten Wochen werden. Und wem es nicht passt, der verschiebt den Tag, denn eigentlich ist er ja Anfang Juli. Unterm Strich bleibtt: Der Juni war zu trocken und zu warm.
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Sonnenanbeter jubeln, Landwirten geht es an den Kragen. Die Wetterexperten sagen für die nächsten Jahre eine Zunahme bei den Durchschnittswerten von bis zu 1 Grad voraus. Damit bleibt es heiß und trocken.
Ein regenreicher Sommer drück aufs Gemüt. Das ist bei vielen Menschen ähnlich. Temperaturen von über 20 Grad und Regen von oben können aber auch Spaß machen. Kinderherzen schlagen deutlich höher, wenn sie in Pfützen springen können und nicht frieren.
Die Übergangsjacken und Regenmäntel können für ein paar Tage zurück in die Kleiderschränke. Nachdem es die letzten Tage etwas herbstlich geworden ist, kehrt zum Wochenende der Sommer mit Pauken und Trompeten zurück.
Die Karibik zu Gast in Hessen. Wie im Karibischen Meer zählte auch in Wiesbaden der August zum heißesten Monat des Jahres. Zur Hitze gesellte sich Nässe, die mancherorts für Überschwemmungen im Sommer sorgte.
Am Mittwoch zieht Kirsten – ein ruppiger Sturm über die Nordhälfte Deutschlands hinweg. Bei diesem ersten größeren Herbststurm sind weniger die Windgeschwindigkeit als vielmehr die Jahreszeit das Problem. Bäume tragen zuviel Laub.
Mit Donner, Blitz und Regen hat der Hochsommer eine kurze Verschnaufpause eingelegt und so auch in den Städten Möglichkeiten zum Durchlüften geschaffen. Mitte der Woche bahnt sich eine neue Hitzewelle an.
In Hamburg wurde die 25-Grad-Marke zweimal überschritten. Das ist der zweitniedrigste Wert der letzten 30 Jahre. Heiße Tage mit Höchstwerten von über 30 Grad sucht man in vielen Regionen bisher vergebens – zum Wochenende sind sie da.
Eine der deutliche Auswirkungen des Klimawandels ist die stetige Erwärmung. Wenn auch die große Hitzewelle ausgeblieben ist. Die warmen Temperaturen und der geringe Niederschlag führen zu trockenen Böden und schwindenden Bächen.
Der Sommer 2019 gibt sich noch nicht geschlagen. Zwar hält von der Nordsee anfangs noch kühle Herbstluft dagegen. Sie kann sich jedoch nicht durchsetzen. Ab dem Wochenende stehen auch in Wiesbaden richtig schöne Tage ins Haus.
42,6 Grad – der Hitzeort Lingen ist in aller Munde. Bezüglich des Standorts der Wetterstation hagelt es jedoch Kritik. Die Meteorologen von WetterOnline haben entschieden, den Wert nicht in ihren Rekordlisten zu führen.
Das gab es so noch nie. An 25 Orten in Deutschland wurde die Marke 40 Grad überschritten. Der heißeste Ort Deutschlands ist sich jetzt Lingen. Der heißeste Ort Hessens, Frankfurt am Main. Und Mainz liegt im Ranking vor Wiesbaden.