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Kinderbetreuung: Hausaufgaben ©2020 Helmut H. Kroiss auf Pixabay

„Ohne Soziale Arbeit geht auch in Wiesbaden nichts“

Zum Internationalen Tag der Sozialen Arbeit würdigt Sozialdezernent Christoph Manjura am 15. März die Soziale Arbeit sowie die in diesem wichtigen Bereich Beschäftigten in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 0

Der Internationale Tag der Sozialen Arbeit (ITSA) wird seit 2007 gefeiert. 2022 steht er unter dem Motto: ‚Wir gestalten gemeinsam eine neue nachhaltige, soziale Welt, wir lassen niemanden zurück‘. 

Am Internationalen Tag der Sozialen Arbeit bemängelt die Politik die mangelnde Anerkennung sozialer Berufe. Wiesbadens Sozialdezernent macht deutlich: Ohne Soziale Arbeit gehe auch in Wiesbaden nichts. Soziale Arbeit sei aus der Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Auch Wiesbaden wäre ohne die vielen Menschen, die in der Sozialen Arbeit tätig sind, deutlich ärmer“, so Christoph Manjura.

„Ich will daher allen Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern für ihre Arbeit von Herzen danken, unabhängig davon ob sie bei der Landeshauptstadt Wiesbaden oder bei freien Trägern beschäftigt sind.“ – Christoph Manjura, Sozialdezernent

Die Sicherung des Kindeswohls und die Unterstützung von Familien in Erziehungsfragen, Elternbildungsangebote, die vielen Maßnahmen im Rahmen der Hilfen zur Erziehung, Kindertagesbetreuung, Betreuenden Grundschulen, Schulsozialarbeit, offene Kinder- und Jugendarbeit, die Beratungsstellen für selbstständiges Leben im Alter oder die offene Altenarbeit, die Betreuung von Geflüchteten und Unterstützung beim Ankommen und Orientieren, aber auch das Fallmanagement im Kommunalen Jobcenter, die Integrationsarbeit, Maßnahmen zur Berufsausbildung und Integration in Arbeit, die Eingliederungshilfe und die Betreuung oder auch die Begleitung von Menschen mit Behinderung – all das ist ohne Sozialarbeiter undenkbar.

„Auch in diesen Tagen werden daher völlig zurecht die Verbesserung der Arbeitsbedingungen, Maßnahmen gegen die Fluktuation und den Fachkräftemangel und die finanzielle Anerkennung der Arbeit gefordert.“ – Christoph Manjura, Sozialdezernent

Der Wiesbadener Sozialdezernent erinnert daran, dass die Fachkräftegewinnung bei Stadt und freien Trägern sehr viel schwerer geworden ist. Deshalb ist es richtig, dass in diesen Tagen zurecht die Verbesserung der Arbeitsbedingungen, Maßnahmen gegen die Fluktuation und den Fachkräftemangel und die finanzielle Anerkennung der Arbeit nicht nur gefordert wird, sondern gleichzeitig laut und vernehmbar für die entsprechenden Studiengänge und das Berufsbilder geworben werden muss.

„Zweifelsohne haben zwei Jahre Pandemie bei den Beschäftigten deutliche Spuren hinterlassen.“ – Christoph Manjura, Sozialdezernent

In den Tätigkeitsfeldern der Sozialen Arbeit werden die Einrichtungen noch viele Jahre mit den Auswirkungen von Corona zu tun haben. Und wenn sich die Zahl der zu uns flüchtenden Menschenstark erhöht, brauche es schnelle Ergebnisse – im Sinne der Sozialarbeiter und derer, die es werden wollen, ganz besonders aber im Interesse der Menschen, die auf Soziale Arbeit angewiesen seie, so Manjura abschließend.

Foto oben ©2020 Helmut H. Kroiss auf Pixabay

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Weitere Informationen finden Sie unter www.verdi.de.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.