Der eine möchte am Nacken abnehmen, der andere an den Beinen – die Meisten ihrem Bauch zu Leibe rücken. Ganz gleich was Ihr Ziel ist: ohne Bewegungs- und Ernährungsanpassung funktioniert das nicht. Bauchübungen!
(ots) Bauch, Beine, Po – die allseits bekannten Problemzonen vieler Menschen. Aber warum ist es so schwer, seinen Körper in Form zu bringen? Viele begehen den folgenden Fehler und beginnen, einen bestimmten Bereich zu trainieren, beispielsweise den Bauch mit Bauchübungen, und merken dann: Crunches, Sit-ups und Planks bringen nicht, was sie versprechen, weder für den Bauch noch für die anderen Problemzonen. Wenn die Erfolge nicht eintreten, dann sinkt auch die Motivation. Wir haben Henri CL gefragt, welches Vorgehen am besten ust, um alle drei Zonen gleichermaßen zu bearbeiten?
Mythos der gezielten Fettverbrennung
Es gibt Übungen, die verschiedene Muskelgruppen gleichzeitig beanspruchen, erklärt der Fitnesscoach. Neben dem Training spielt aber auch die Ernährung eine wichtige Rolle. Die Kombination aus beidem – geeignete Übungen einerseits und ausgewogenes, gesundes Essen andererseits – bringt die gewünschten Resultate.
Leider gibt es keine Übung, die dazu in der Lage ist, Fett in bestimmten Regionen abzubauen. Mit der richtigen Ernährung ist es aber möglich, Fett zu verbrennen und am gesamten Körper abzunehmen, sodass früher oder später auch das Fett im unteren Bauchbereich sowie den Beinen weggehen wird. Diese Stellen sind evolutionär bedingt die hartnäckigsten, weil sich viele wichtige Organe im Bauchbereich befinden und der Körper sie durch eine zusätzliche Schicht schützen möchte.
Übungen zur Straffung der Problemzonen
Nichtsdestotrotz ist es sinnvoll, sowohl die Beine als auch den Bauch zu trainieren, und die Regionen durch leichte Übungen zu straffen. Für den Bauchbereich sind beispielsweise Übungen wie Beinheben und Crunches geeignet. Diese kann jeder ohne großen Aufwand auch zu Hause durchführen. Ebenso finden sich für die Beine ausreichend Übungen mit dem eigenen Körpergewicht: Besonders effektiv für den Po sind beispielsweise Ausfallschritte und Kniebeuge.
Falls doch einmal Gewichte ins Spiel kommen, sollte man sich langsam an diese Übungen herantasten und mit leichten Gewichten beginnen. Zum einen erhöht sich die Verletzungsgefahr, wenn man sofort mit zu schweren Gewichten trainiert und gleichzeitig ist es möglich, einen gegenteiligen Effekt zu erzielen, als gehofft. Denn durch den daraus resultierenden Muskelaufbau können beispielsweise die Beine stämmiger wirken, als erwünscht. Allerdings ist wichtig zu wissen, dass sich zusätzliche Muskulatur sehr positiv auf die Fettverbrennung auswirkt, weshalb leichte Übungen nicht zu vernachlässigen sind. Grundsätzlich aber ist die Ernährung der Schlüsselfaktor, um Fett zu verlieren, erklärt Henri CL.
5 Minuten Workout für zu Hause
Bild oben ©2022 Pixabay
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