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Lebensretter Smartwatch

Ganz gleich ob Apple, Garmin oder ein andere Anbieter: Die Sturzerkennung mit der entsprechenden Benachrichtigungsfunktion kann Leben retten. Die Erfahrung hat ein 80-Jähriger Wiesbadener gemacht.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 0

Notfall-Assistenzsysteme sind überall auf dem Vormarsch. Ob fest installiert in der Wohnung oder als Uhr am Handgelenk. Sie helfen im Notfall.

Bereits in der Nacht von Donnerstag zum Freitag vergangener Woche hat eine Smartwatch dazu beigetragen, dass einem Rentner schnelle Hilfe zu Teil werden konnte. Der Rentner war daheim gestürzt und allen Anschein nach bewusstlos. Wo bei Apple etwa 45 Sekunden verbleiben, um einen Fehlalarm zu verhindern, verstrich die Zeit – um dann den eingestellten Notfallkontakt zu alarmieren.

Automatischer Notruf

Im Fall des Renners wurde automatisch die Notrufnummer 112 gewählt. Der Einsatzbearbeiter in der Leitstelle hatt am Telefon nur ein Stöhnen wahrnehmen können. Aufgrund der regelmäßigen automatischen Sprachansage der Uhr stellte er fest, dass es sich bei dem Anruf um einen automatischen Notruf handelte. Schnell war der ungefähre Notfallort über die Ortungsfunktion AML (Advanced Mobile Location) ermittelt – und keine Minute später der Rettungswagen auf dem Weg in den lokalisierten Straßenzug. Aufgrund der Abschirmung von Wänden und der Lage des gestürzten Mannes gab es keine konkrete Anschrift.

Hand in Hand

In der Leitstelle machten sich die Mitarbeiter direkt an die Recherchearbeit. Mithilfe der übermittelten Rufnummer und mit Unterstützung der Polizei stand der Besitzer des Telefonanschlusses schnell fest – und damit die genaue Adresse. Noch auf der Anfahrt wurde die Adresse an den Rettungswagen übermittelt, sodass keine Zeit verloren gegangen ist. Vor Ort hat die Besatzung durch ein Fenster Kontakt zu dem Verunfallten aufgenommen. Um in die Wohnung zu gelangen, wurde die Feuerwehr hinzugezogen. Technisch bestens ausgerüstet öffnete die Berufsfeuerwehr mit Spezialwerkzeug in Nullkommanichts die Wohnung, sodass die Rettungssanitäter dem Mann weiterhelfen konnten.

Stationär aufgenommen

Der Patient wurde nach der Erstversorgung durch die Einsatzkräfte mit dem Rettungswagen in ein Wiesbadener Krankenhaus eingeliefert. Der Einsatz zeigt eindrucksvoll, wie moderne Technik die Rettungskette verkürzen kann. Ohne die Unterstützung der Smartwatch wäre der Rentner vermutlich frühestens erst am nächsten Morgen gefunden worden.

Weitere Nachreichten aus dem Ortsbezirk Dotzheim lesen Sie hier.

Die offizielle Internetseite der Berufsfeuerwehr Wiesbaden finden Sie unter www.wiesbaden.de.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.