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Impfzentrum: Sie gehen gerade in die Schule und haben 100te Kontakte: Kinder werden jetzt geimpft.

Kinderimpfungen in Hessen fangen an

Sie gehen gerade in die Schule und haben 100te Kontakte: Die Ständige Impfkommission empfiehlt die Impfung gegen Covid-19 für fünf– bis elf-Jährige mit Vorerkrankung. Gesunde Kinder können sich auf Wunsch ebenso impfen lassen.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 0

Kinderimpfungen: Die Corona-Impfung gilt jetzt auch für Kinder zwischen fünf und elf Jahren. Nach Empfehlung der STIKO sollen Kinder mit Vorerkrankungen bevorzugt werden.

Kinderimpfungen: Die STIKO hat wie erwartet die Impfung fünf- bis elfjährigen Kinder gegen das SARS-CoV-2-Virus empfohlen dabei betont, dass vor allem Kinder mit Vorerkrankungen die Vakzine erhalten sollen. Laut Auskunft der Pressestelle vom Land haben die ersten Lieferungen des Biontech-Kinderimpfstoffs Hessen erreicht, sodass es es losgehen kann. Wie Gesundheitsminister Kai Klose vergangene Woche mitgeteilt hat, wurden von hessischen Ärzt, Gesundheitsämtern und Kinderkliniken mehr als 180000 Kinder-Impfdosen bestellt.

„Die Impfungen werden vorwiegend niedergelassene Kinder- und Jugendmediziner anbieten. Angesichts der besonders jungen Zielgruppe mit zumeist auch sehr geringem Risiko eines schweren COVID-19-Krankheitsverlaufs sollten Eltern vom besonderen Vertrauensverhältnis zu ihrem Kinderarzt Gebrauch machen und zunächst eine Beratung in Anspruch nehmen.“– Gesundheitsminister Kai Klose

Auch die Kinderkliniken und der Öffentliche Gesundheitsdienst in Kreisen und Städten machen mit, bei den  Impfangeboten für Kinder. Rechtzeitig zum Eintreffen des Impfstoffs erhalten alle Eltern über die Schulen und Kindertagesstätten ein Informationsschreiben zur Impfung. Der Bund hat angekündigt, dass in der zweiten Kalenderwoche 2022 weiterer Kinderimpfstoff ausgeliefert werden.

Gleicher Impfstoff wie bei Erwachsenen

Dr. Ralf Moebus, Landesvorsitzender des Bundesverbands der Kinder- und Jugendärzt  (BVKJ), dämpft die Erwartungen der Eltern auf eine schnelle Impfung ihres Nachwuchses: Die Kinderärztwerden bei den Impfungen der Empfehlung der STIKO folgen und es ist davon auszugehen, dass hier eine Priorisierung erfolgen wird und zunächst die kleinen Patienten mit Risikofaktoren für einen schweren Krankheitsverlauf und solche, deren Familienmitglieder ein besonderes Krankheitsrisiko haben, an die Reihe kommen.“ Die Kinderärzt, so Moebus weiter, würden dabei aktiv auf diese Risikopatienten zugehen.

Niedrigeren Dosierung

Beim verwendeten Impfstoff, dem Kinderimpfstoff von Biontech/Pfizer, handelt es sich um den gleichen Impfstoff, der auch bei Erwachsenen und Jugendlichen zum Einsatz kommt, allerdings in einer niedrigeren Dosierung. Selbstverständlich sind auch Impfungen älterer Kinder und Jugendlicher ab zwölf Jahren sowie Erwachsener im bekannten Rahmen möglich.

Nebenwirkungen: Was wir wissen!

Aus der Zulassungsstudie Evaluation of the BNT162b2 Covid-19 Vaccine in Children 5 to 11 Years of Age liegen bezüglich zu erwartender Nebenwirkungen und Impfreaktionen Erfahrungen von rund 3000 geimpfter Kindern vor. Wie bei den älteren treten Impfreaktionen am häufigsten nach der zweiten Impfung auf. Rund 70 Prozent der Geimpften Kinder berichten über Schmerzen oder Schwellungen an der Einstichstelle (allerdings auch 30 Prozent mit Placebo), knapp 40 Prozent über Abgeschlagenheit (rund 25 Prozent mit Placebo) und knapp 30 Prozent über Kopfschmerzen (etwa 20 Prozent mit Placebo).

Foto oben: ©2021 Pixabay

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Die offizielle Internetseite des Robert-Koch-Instituts mit Fallzahlen finden Sie unter: www.rki.de.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.