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Jürgen Becker am 26. November 2009 in Köln. Bild: Hpschaefer www.reserv-art.de - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0

Jürgen Becker gibt Einblick in sein Werk

Der Lyriker und Autor Jürgen Becker liest im Rahmen der Frankfurter Lyriktage am 28. Juni im Literaturhaus aus seinem Gesamtwerk und spricht mit dem Literaturkritiker Michael Braun.

Redaktion 7 Jahren vor 0

„Scheunen im Gelände“, „Jetzt die Gegend damals“ oder „Graugänse über Toronto“ sind Gedichtsbände und Romane von Jürgen Becker – Werke eben.

Jürgen Becker ist ein Meister des Details, der genauen Beobachtung. Das Alltägliche wird bei ihm zu einem poetischen Ereignis. Ganz so der 28. Juni, wenn er einen Auszug aus seinem Gesamtwerk im Litearaturhaus vorstellt.

Literaturhaus Villa Clementine, kurzgefasst

Vorstellung: Jürgen Becker gibt Einblick in sein Werk
Wann: Mittwoch, 28. Juni, 19:30 Uhr
Wo: Villa Clementine, Frankfurter Str. 1, 65183 Wiesbaden (Karte / Navigation)
Eintritt:
8,00 Euro an der Tageskasse, im Vorverkauf 7,00 Euro

Kartengibt es bei der Tourist-Information Wiesbaden, Marktplatz 1, Telefon (0611) 1729930 oder TicketBox in der Wiesbadener Galeria Kaufhof, Kirchgasse 28, Telefon (0611) 304808.

Jürgen Becker wurde 1932 in Köln geboren, wo er heute noch lebt. Er gehört zu den wichtigsten Vertretern der literarischen Avantgarde in der jungen Bundesrepublik. Über die Jahrzehnte hat er ein poetisches Werk geschaffen, in welchem er den Prinzipien der Moderne immer treu geblieben ist, ohne sich dabei zu repetieren. Jeder seiner zahlreichen Lyrikbände hat den Charakter einer Neu-Entdeckung.

„Westfälische Hügel, der Breisgau dann Dresden … keine Woche
für Ansichtskarten und ausgeruhte Residenzen; Blätterfall, tief
hängender Himmel zwischen Elbe und Rhein.“ – Jürgen Becker, Reiseland

In der Begründung des Georg-Büchner-Preises, den Becker 2014 gewann, wird er als „eine maßgebliche Stimme der zeitgenössischen Poesie“ gewürdigt, als jemand, der „die deutschsprachige Dichtung über Generationen entscheidend geprägt“ hat.

„Termingeschiebe, kein Abschied für länger; was suchst du
im Süden? Ich dachte im Speisewagen an meinen Vater
und wie er reiste in den Dreißiger Jahren … “
– Jürgen Becker, Reiseland

Seine Gedichte lehren die Leser, die Welt und die Sprache genauer wahrzunehmen. Jürgen Becker war Teil der Gruppe 47, deren Preis er 1967 erhielt. Zahlreiche weitere Auszeichnungen folgten, darunter der Heinrich-Böll-Preis 1995, der Uwe-Johnson-Preis 2001 und zuletzt der Georg-Büchner-Preis 2014.

Zur Person Jürgen Becker

Jürgen Becker, geboren 1932 in Köln, verbrachte seine Kriegs-Kindheit in Thüringen. 1950 kehrte er über Waldbröl in seine Geburtsstadt zurück, wo er anfangs Germanistik studierte. 1954 brach er das Studium ab. Von 1959-1964 war Mitarbeiter des WDR und 1964-1966 Lektor im Rowohlt-Verlag. Danach wurde er Leiter des Suhrkamp-Theaterverlags und Leiter der Hörspielabteilung im Deutschlandfunk. Heute ist Becker Mitglied im P.E.N.-Zentrum Deutschland, der Akademie der Künste, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und der Akademie der Wissenschaften und der Literatur.

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