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Frühjahrs-Check fürs Auto

Frühjahrs-Check, Tipps fürs Auto

Während die meisten Menschen längst auf Sonnenschein und warme Temperaturen programmiert sind, hängt vielen Autos immer noch der Winter nach. Ist der Winter-Check bei vielen Autofahrern ein Pflichttermin, lässt zum Frühjahr hin die Notwendigkeit zu wünschen übrig.

Volker Watschounek 5 Jahren vor 0

Auch wenn der Sommer für Autofahrer weniger belastend ist, der Frühjahrs-Check sollte ebenso zum Autofahren zählen wie der Wintercheck. Am besten mit dem Reifenwechsel verbinden.

Eine Verbraucherstichprobe führt zu Tage, dass 66 Prozent der Befragten auf einen gründlichen Frühjahrs-Check verzichten. Gerade wer plant, die kommenden Feier- und Brückentage mit dem Auto zu verreisen, sollte das nachholen und vor der Abfahrt schnell noch einen Kontrolltermin in der Werkstatt seines Vertrauens vereinbaren. Experten haben haben 5 Tipps zusammengestellt, worauf zu achten ist.

Ölstand messen und Ölwechsel

Der Motor ist das Herzstück des Wagens – und das Öl ein wichtiges Schmiermittel. Es verringert die mechanische Reibung und reinigt den Motor. Um Schäden vorzubeugen, sollte die Kontrolle des Ölstandes daher bestenfalls schon vor dem Aufleuchten des Warnsignals erfolgen. Auch Motoröl altert übrigens und sammelt mit der Zeit Verunreinigungen an. Daher ist es ratsam, in regelmäßigen Abständen einen Ölwechsel vornehmen zu lassen.

Profiltiefe und Reifendruck prüfen

Die Sommerpneus sind aufgezogen. Wurde dabei auch die Profiltiefe überprüft? Die gesetzliche Mindestprofiltiefe beträgt 1,6 Millimeter – Experten raten aber, die Grenze von drei Millimetern nicht zu unterschreiten. Bei einem guten Profil kann das Wasser leicht ablaufen und es bildet sich kein Wasserfilm zwischen Rädern und Straße. Je abgefahrener die Lauffläche ist, desto höher ist das Aquaplaningrisiko und somit auch die Unfallgefahr. Intakte Reifen schonen außerdem den Geldbeutel. Werden die gesetzlichen Vorgaben missachtet, kostet dies dem Fahrer nämlich 50 Euro und einen Punkt in Flensburg – den Halter 75 Euro und ebenfalls einen Punkt in Flensburg. Und Geld spart natürlich auch der richtige Reifendruck, den der Experte gleich überprüfen kann. Denn je weniger Luft im Reifen, desto höher ist der Rollwiderstand und somit auch der Spritverbrauch.Für die nötige Sicherheit im Straßenverkehr sorgt das Überprüfen der Bremsanlage. Warnsignale, die auf einen Verschleiß hindeuten, sind quietschende Bremsen oder ein vibrierendes Bremspedal. Häufige Ursachen für eine verringerte Leistung sind verschmutzte oder beschädigte Bremsscheiben. Gelangen beispielsweise Steine in das Bremssystem, können diese Rillen im Metall hinterlassen und die Stabilität beeinträchtigen.

Lichttest

Die Fahrzeugbeleuchtung wird in der dunklen Jahreszeit oft beansprucht und sollte daher auf ihre Funktionstüchtigkeit kontrolliert werden. Die richtige Einstellung der Frontscheinwerfer garantiert ein weites Sichtfeld und verringert so die Unfallgefahr.

Durchblick verschaffen

Das Auffüllen der Scheibenwischerflüssigkeit sorgt zusätzlich für klare Sicht – besonders, wenn der Reiniger bereits für den Sommer ausgelegt ist und stark gegen Insektenrückstände wirkt. Der Besuch in der Kfz-Werkstatt ist außerdem eine gute Gelegenheit, sich beim Frühjahrs-Check von brüchigen Wischerblättern zu verabschieden. Im Winter kleben diese häufig an den Scheiben fest und werden beim Lösen beschädigt – störende Schlieren sind die Folge.

Zubehör & Co.

Extratipp: Hat der Profi das Fahrzeug gründlich durchgecheckt, lohnt es sich, auch noch einmal einen Blick auf Autozubehör wie Warnweste, Warndreieck, Verbandskasten, Wagenheben oder Ersatzrad zu werfen. Ist alles an Bord und auf dem aktuellsten Stand? Dann kann die Fahrt in die Pfingstferien losgehen.

Der Frühjahrscheck für Ihr Auto: So starten Sie richtig in die schöne Jahreszeit.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.