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ESWE Versogung soendete anfang der Woche der Fasanerie 5000 Euro und unterstützt den Tier- und Pflanzenpark mit Auszubildenden bei den Wiederaufbauarbeiten. Bild: Volker Watschounek

200-Kilo-Keiler schaut vorbei und lässt ESWE-Azubis arbeiten

Das erleben die Azubis nicht alle Tage. Zu zehnt sind die angehenden Elektroniker für Betriebstechnik am Morgen ausgerückt, um in dem Tier- und Pflanzenpark Fasanerie den Zaun des Wildschweingeheges in Stand zu setzen.

Redaktion 7 Jahren vor 0

Als die Azubis erfuhren, dass mit ihnen auch die Wildschweine im Gehege sind, war ihnen schon mulmig. Aus dem mulmigen Gefühl entstand – „Freundschaft“.

Die heftigen Unwetter hatten Anfang August das beliebte Ausflugsziel Fasanerie schwer getroffen und schlimme Schäden hinterlassen. Viele Helfer bemühen sich seitdem, tagein tagaus de Tierpark so schnell wie möglich zu helfen. Dazu zählen auch Experten von ESWE Versorgung.

„Mehrere Bäume waren umgestürzt, haben eine regelrechte Schneise in den Zaun geschlagen.“ – Klaus Schüßler, Tierpflegemeister

Am Dienstag waren zehn ESWE-Auszubildende zum Elektroniker für Betriebstechnik ab 8 Uhr morgens damit beschäftigt, den Elektrozaun im Wildschweingehege zu reparieren. Rund 750 Meter Zaun wurden von herabfallenden Ästen und den umgestürzten Bäumen umgeworfen. Rund 750 Meter elektrischer Weidenzaun wurden zerstört.

„Wir sind bereits um 8 Uhr angerückt – und nachdem die Pfleger ganz beim betreten des Wildschweingeheges völlig entspannt waren, hatten wir auch keine Angst davor. Einige Male kamen die Tiere aber doch schon vorbei, um zu sehen, was wir hier machen.“ – Ausbilder Eugen Fuchs.

In dem 1,5 Hektar großen Wildschwein-Gehege lebt ein 200-Kilo-Keiler mit zwei Bachen und sechs Frischlingen. Die Frischlinge sind bereits ein paar Monate alt, sodass das Arbeiten eher durch Neugierde der Kleinen, als durch Abwehrverhalten der Bachen oder des Keilers gestört wurden.

„Die Fasanerie ist für  Wiesbadener ein wichtiger Erholungsort. Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, dass wir uns bei den Reparaturarbeiten so gut wie möglich einbringen.“ – Jörg Höhler, ESWE Vorstandsmitglied

Nachdem die Metalpfeiler bereits vergangenen Freitag vom Bauhaus gesetzt wurden, setzte das Team von ESWE Versorgung pro Pfeiler drei Isolatoren gesetzt durch die dann insgesamt 2,25 Kilometer Zaun gezogen wurden – einfacher Weidezaun, der abschließend mit Strom gespeist wird. „Wir binden unsere Auszubildenden regelmäßig in konkrete Projekte ein,“ so Eugen Fuchs, ESWE-Ausbilder.

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Mit vor Ort war auch Jörg Höhler. Für das Vorstandsmitglied von ESWE Versorgung ist es selbstverständlich, dass ESWE die Fasanerie nicht nur Finanziell unterstützt, sondern soweit es möglich ist, das Team von ESWE Versorgung auch tatkräftig mit fachlicher Unterstützung  zur Seite steht.

„Die Hilfe wurde optimal vorbereitet.“ – Klaus Schüßler, Tierpflegemeister

Bereits vor zwei Wochen inspizierten ESWE-Fachleute den Park, diskutierten mögliche Einsätze. „Die Hilfe wurde optimal vorbereitet“, erklärt Tierpflegemeister Schüßler. „So können wir jetzt effektiv arbeiten. Ich hätte nach dem verheerenden Sturm nie gedacht, dass viele Schäden so schnell wieder behoben werden.“

Nachbarschaftshilfe

Direkt nach dem Sturm hatte ESWE Versorgung spontan 5.000 Euro als Soforthilfe an die Fasanerie überwiesen. Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok: „Genau wie der Tierpark ist unser Unternehmen fest in unserer Heimatstadt verwurzelt. Unseren Eisatz verstehen wir als ein Zeichen der Nachbarschaftshilfe, das hoffentlich viele Nachahmer findet.“

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