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Regenbogen Zebrastreifen in der Burgstraße

Wiesbaden hat ihn auch: Den Regenbogen-Zebrastreifen

Wiesbaden setzt ein Zeichen für Toleranz und Vielfalt mit einem Regenbogen-Zebrastreifen in der Innenstadt. Eine Initiative zum bevorstehenden Christopher Street Day zeigt Solidarität mit der LSBT*IQ-Community.

Volker Watschounek 11 Monaten vor 0

Köln, Hamburg und viele andere Städte setzen im öffentlichen Raum ein Zeichen für Toleranz und für die Vielfalt der Lebensformen.

Die Wiesbadener Innenstadt erstrahlt in den Farben des Regenbogens. Anlässlich des bevorstehenden Christopher Street Days (CSD) wurde in der Burgstraße ein bemerkenswerter Schritt gesetzt: Ein Regenbogen-Zebrastreifen zieht die Blicke der Passanten auf sich und soll ein deutliches Signal der Solidarität mit der LSBT*IQ-Community senden.

„Wir stehen für eine bunte Gesellschaft und möchten unsere Unterstützung für die LSBT*IQ-Community in Wiesbaden zum Ausdruck bringen.“ – Christiane Hinninger

Die treibende Kraft hinter dieser beeindruckenden Aktion ist Gleichstellungsdezernentin Christiane Hinninger. Mit dem Regenbogen-Zebrastreifen möchte sie ein klares Statement setzen und die Bedeutung einer vielfältigen und gleichberechtigten Gesellschaft betonen.

Der Regenbogen, seit den 1970er Jahren das internationale Symbol der Lesben- und Schwulenbewegung, bildet den Rahmen für den Zebrastreifen und verleiht ihm eine eindrucksvolle Symbolik. Es geht hierbei nicht nur um eine farbenfrohe Gestaltung des Stadtbildes, sondern um ein starkes Signal der Unterstützung und Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Minderheiten. Hinninger hebt hervor, dass Wiesbaden seine Vielfalt mit Stolz und Offenheit lebt und dies nicht nur an besonderen Anlässen wie dem CSD, sondern das gesamte Jahr über.

„Anders as in Städten wie Bonn oder Hamburg wurde kein farbiger Überweg realisiert, sondern nur flankierend symbolisiert, da ein farblicher Überweg seine straßenverkehrsrechtliche Bedeutung verliert.“ – Redaktion

Die Dezernentin betont die Relevanz von Toleranz und Gleichstellung in einer modernen Gesellschaft und ruft dazu auf, gemeinsam für gleiche Rechte und Chancen einzustehen, unabhängig von sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität. In Wiesbaden arbeiten verschiedene Organisationen mit großem Engagement an diesem Ziel. Der Verein Warmes Wiesbaden organisiert den Queeren Sommer, der mit zahlreichen Aktionen auf Vielfalt und Akzeptanz aufmerksam macht. Die AIDS-Hilfe steht LSBTIQ-Asylsuchenden beratend und begleitend zur Seite. Auch die Jugendkirche KANA bietet eine Plattform für queere Jugendarbeit. Die enge Zusammenarbeit zwischen der Landeshauptstadt und der LSBTIQ-Community zeigt sich auch in der finanziellen Unterstützung des Christopher Street Days und des Queeren Zentrums.

„Der Regenbogen-Zebrastreifen erinnert uns daran, dass gleiche Rechte und Chancen für alle Menschen unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität unerlässlich sind.“ – Christiane Hinninger

Der Regenbogen-Zebrastreifen in der Wiesbadener Burgstraße ist nicht nur ein auffälliges Symbol während des CSD, sondern soll die Wichtigkeit von Toleranz und Gleichberechtigung im Alltag verdeutlichen. Es ist ein Zeichen dafür, dass Wiesbaden eine Stadt ist, die sich für Offenheit und Akzeptanz einsetzt und die Diversität ihrer Bürger schätzt.

Foto oben ©2023 Volker Watschounek

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Die Internetseite der LSBT*IQ- Koordinierungsstelle finden Sie unter www.wiesbaden.de

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.