Ein Tisch, ein Mikrofon und ganz viel gute Literatur! Damit startet die Lesebühne „Textkontor“ am 21. April im Literaturhaus Villa Clementine – in dem etwas anderen Salon der Landeshauptstadt. Präsentiert werden literarische Leckerbissen in Lounge-Atmosphäre.
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Die Villa Clementine gilt in Wiesbaden als literarisches Zentrum. Seit 2002 treffen hier literaturschaffende und diskutierfreudige Menschen aufeinander. In der einladenden Atmosphäre mit historische, Ambiente sind an der Wilhelmstraße preisgekrönte Autoren ebenso zu Gast, wie talentierte Nachwuchskünstler. Zu dem vielschichtigen Programm zählen verschiedene Literaturfestivals – sowie Kooperationen in der Region. Der Beiname ist Programm: Literaturhaus. Der Blick in den Veranstaltungskalender lohnt sich.
Vier Wochen lang hat Max Annas im Rahmen des Wiesbadener Krimistipendiums 2020 in der Stipendiatenwohnung der Villa Clementine gelebt und dabei Wiesbaden als Krimischauplatz unter die Lupe genommen. Am 19. März präsentiert er das Ergebnis: „Fatima“.
Im Februar sollte erstmals der Wiesbadener Literaturpreis verliehen werden. Jetzt wird die Preisverleihung in den Sommer verschoben. Preisträgerin 2020 ist die Textperformerin und Buchautorin Maren Kames. Den mit 10000 Euro dotierten Preis erhält die Berlinerin für ihr Gesamtwerk.
Der George Konell-Förderpreis geht in diesem Jahr an den Wiesbadener Schüler Aaron Bitzer. Im Rahmen der Preisverleihung in der Villa Clementine erhielt der Schüler am Dienstag für seine Kurzgeschichte „Rendezvous“ Anerkennung und die mit 500 Euro dotierte Auszeichnung.
Christoph Schröder spricht am 21. November mit Sherko Fatah über seinen Roman „Schwarzer September“ Darin nimmst er die Vorgänge der Auseinandersetzungen im kurdischen Grenzgebiet zwischen Iran, Irak und der Türkei zum Ausgangspunkt ins Visier – und zeigt auf, wie die Konflikte bis nach Europa reichen.
Ist das Leben ein ewiger Balanceakt? Im dritten Teil der Trilogie landet der Protagonist Darius auf Sizilien. Terézia Mora stellt am 23. Oktober im Literaturhaus Wiesbaden ihren aktuellen Roman „Auf dem Seil“ vor.
Weil die Gäste wegleiben, steht ein Hotel in den norwegischen Bergen vor dem Ruin. Erik Fosnes Hansen liest am 24. September in der Villa Clementine aus seinem neuen Roman „Ein Hummerleben“ und schildert die Mitleidlosigkeit der Ökonomie.
Die moderne Kaffeebar und der Coffee-to-go sind Sinnbild für die Entwicklung der Zeit. Nicht so in der Villa Clementine. Im Literaturhaus-Café entsteht ein neues Bild von Kaffee, Kuchen und Literur – da darf dann auch der gute Rote nicht fehlen.
Die Zeit des Wartens hat Ende. Der Gastronom und Journalist Holger Schwedler haucht der Frankfurter Str. 1 neues Leben ein. Zusammen mit Hannes Seppelt eröffnet er am 28. August in der geschichtsträchtigen Villa das Café desFin de Siècle wieder.
Das Literaturhaus Villa Clementine im Juni. Zu Gast mit einer Autorenlesung sind Andreas Maier, Lavinia Brani?te, Dirk Reinhardt, Barbara Honigmann und Unda Hörner. Sie stellen aktuelle Bücher vor und stehen Rede und Antwort.
Im November hatte Nora Bossong bereits ihren Gedichtband „Kreuzzug mit Hund“ im Literaturhaus Villa Clementine vorgestellt. Am 6. Februar stellt sie an gleicher stelle in einer Lesung ihren bislang letzten Roman 36,9 Grad vor und stellt sich danach den Fragen von hr2-kultur.
Nino Haratischwili kennt sich nicht nur mit Theater und Film aus. Sie ist Theaterregisseurin, Dramatikerin und Romanautorin. Am 6. November stellt die georgische Autorin in der Villa Clementine ihren neuen Roman „Die Katze und der General“ vor. Ein Buch über Alexander Orlow, einen russischen Oligarchen.