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Skaten Halle Wiesbaden

Neun Orte zum Skaten in Wiesbaden

Bei den aktuellen Temperaturen und dem Herannahen des Sommers werden in Wiesbaden die Sportstätten und Freizeitanlagen wieder besiedelt. Immer beliebter sind die Skate-Anlagen – schon lange nicht mehr nur unter Skatern.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 0

Halfpipes, Mini-Ramps, Skate-Halle oder Street obstacles. Für jede Witterung gibt es den richtigen Ort zum Skaten und Raum um Tricks einzustudieren.

Großer Beliebtheit erfreut sich dabei der Skatepark, wo Skate-Fans wieder hervorragende Bedingungen vorfinden, ihre Künste perfektionieren und sich miteinander austauschen können. Auch Wiesbaden hat mit seinen Skateanlagen einiges zu bieten, um sich richtig auszutoben wie z.B. den Skatepark Wiesbaden, den Skatepark Wiesbaden Südost oder auch den Skatepark Wiesbaden Schierstein. Wie auch in den letzten Jahren, setzt sich in den Skateanlagen der Trend zu größerer Vielfalt bei den Fahrzeugen auch dieses Jahr mit Sicherheit weiter fort. Denn längst sind es nicht nur die klassischen Skateboards, die Schanzen und Rails unsicher machen. Ein Fahrzeug, das mittlerweile in großer Zahl anzutreffen ist, ist der Roller. Dieser ist nicht so sperrig wie ein BMX Bike und erlaubt eine Vielzahl an interessanten Stunts und Tricks. Für den Skatepark wird dabei der Stunt Roller gewählt, der speziell für dieses Terrain gemacht ist. Zwar sind ab und an auch herkömmliche Straßenroller auf den Anlagen zu finden, diese sind aber nicht wirklich für die Halfpipe gemacht.

Große Vielfalt an Funsportgeräten in Skateparks

Waren es früher vorwiegend Skateboards, für die die Skateparks überhaupt kreiert wurden und die auch in großer Zahl dort vorzufinden waren, so haben sich zu den klassischen Skateboards bereits viele andere Sportgeräte hinzugesellt. Daher gehören heute auch Waveboards, Inlineskates und selbstverständlich das BMX Bike zum festen Bild in Skateanlagen. Mit jedem dieser Fahrzeuge lassen sich Stunts auf neuartige Art und Weise vollführen und jedes bietet auf seine Art neue Herausforderungen.

Was am Stunt Roller anders ist

Der Stunt Scooter muss anderen Belastungen standhalten als ein Roller, der lediglich im Straßenverkehr eingesetzt wird, um von A nach B zu gelangen. Denn bei Sprüngen, beim Grinden und beim Befahren der Halfpipe wirken verschiedene Fliehkräfte, aber auch Stöße auf den Roller ein, die diesen schwer belasten. Ein herkömmlicher Roller, der nicht dafür ausgelegt ist, kann daher weit schneller an seinem Lebensende angelangt sein. Ein Stunt Roller hingegen ist deutlich stabiler gefertigt und bringt damit alles mit, um sich an Tricks aller Art zu versuchen. Ein breiteres Trittbrett und eine durchgängige, stabile Lenkstange schaffen sicheren Halt und vermindern somit auch das Sturz- und Verletzungsrisiko. Eine große Auswahl an solchen qualitativ hochwertigen Scootern findet sich im Stunt Scooter Shop von Chilli. Darunter finden sich nicht nur Scooter in auffällig bunten Designs, sondern selbstverständlich auch professionelle Parts und Zubehör, um die Scooter noch zusätzlich aufzuwerten.

Welches Equipment benötigt man für den Skatepark?

Neben dem Stunt Scooter empfiehlt es sich in jedem Fall, auch noch auf passendes Zubehör zu setzen, um sich selbst zu schützen und den Besuch in der Skateanlage zu einem unbeschwerten Erlebnis werden zu lassen. Nicht nur Anfänger sollten daher Knie- und Ellenbogenschützer nicht daheim lassen. Besonders wichtig ist der Helm, denn er schützt den sensibelsten Bereich des Körpers, den Kopf. Gerade hier ist es wichtig, für ausreichenden Schutz zu sorgen. Denn ein Sturz auf den Kopf kann schwerwiegende Folgen haben. Gerade beim Befahren von Rampen und anderen Schikanen ist das Verletzungsrisiko entsprechend hoch, da hier immer wieder neue Bewegungen ausprobiert werden, die noch nicht eingeübt sind.

Workshops für Anfänger lohnen sich

Um von Anfang an Freude mit dem Stunt Scooter zu haben und schon nach kurzer Zeit einige kleine Tricks zu beherrschen, lohnt es sich, Workshops für Anfänger zu besuchen, die in vielen Skateparks angeboten werden. Anlaufstellen in Wiesbaden sind hier etwa die Skatehalle Wiesbaden, aber auch verschiedene Skate-Vereine und Klubs. Unter professioneller Anleitung gelingt es schneller, die wichtigen Bewegungsabläufe zu lernen und sich auch selbst zu schützen. Auf dieser Basis kann dann aufgebaut werden, um das eigene Können nach und nach zu erweitern.

Skaten in Wiesbaden

Kostenlos Skaten auf der Lauffläche der Henkell-Kunsteisbahn in der Hollerbornstraße in Biebrich, freitags und samstags von 14:00 bis 19:00 Uhr. An der Theodor-Fliedner-Schule und im Sauerlandpark gibt es die Street obstacles zum Trainieren zur Verfügung. In Naurod laden die Miniramps am Festplatz zum Skaten ein: Genauso wie am Tummelplatz in der Saarbrücker Allee in Wiesbaden-Schierstein oder auf dem Messerschmittgelände an der Reduit in Kastel. An der Karl-Gärtner-Schule in Delkenheim können Droping Ins in der Halfpipe und in Kohlheck auf dem Schulhof der Kohlheckschule in einer Quarterpipe gezeigt werden. Street obstacles gibt es auch in Kostheim auf der Maaraue. Und wenn es draußen nass und kalt ist, dann zieht es Skateboarder in die  großzügige Skatehalle auf dem Schlachthofgelände.

Foto oben ©2022 Chilli

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Eine Übersicht verschiedener Skate-Anlagen in Wiesbaden finden Sie unter www.wiesbaden.de.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.