15 Springwettbewerbe mit Preisgeldern von insgesamt 250000 Euro, dazu Vielseitigkeit auf Vier-Sterne-Niveau und zwölf Dressurprüfungen plus Rahmenprogramm: das ist das Longines Pfingstturnier Wiesbaden.
Mit den Prüfungen der Ein-Sterne-Tour will das Lonines Pfngstturnier Wiesbaden den Reitern eine Chance geben, im Biebricher Schlosspark an den Start zu gehen, die noch nicht ganz in der Vier-Sterne-Klasse angekommen sind oder gerade kein passendes Pferd zur Verfügung haben, erklärt Michael Krieger, Verantwortlicher für den Ablauf der Springprüfungen in Wiesbaden. Zu dieser Gruppe Reiter gehören auch unbedingt die Reiter der hessischen Region rund um die Landeshauptstadt und aller angrenzenden Bundesländer.
„Die großräumig regionalen Reiter sind für jedes Turnier sehr wichtig und für Wiesbaden im Besonderen.“ – Michael Krieger
Für die Vier-Sterne-Reiter bietet Wiesbaden in diesem Jahr keine Youngster-Tour, sondern eine Kleine Tour mit Hindernissen bis zu 1,45 Metern. Der Gedanke: Nicht nur junge Pferde, die in den Sport wachsen wollen, müssen Erfahrung sammeln dürfen. Auch erfahrenere Pferde, die in den vergangenen zwei Jahren wenig Startmöglichkeiten hatten, sollen diese Chance bekommen. Gleichzeitig ist diese Tour für Spitzenpferde gedacht, die verletzt waren und sich wieder an den ganz großen Sport herantasten wollen. Natürlich können auch Reiter mit neuen Pferden diese Prüfungen nutzen, um zusammen zu wachsen.
„Die zentrale Lage in der Stadt, die Tradition des Turniers und der gesellschaftliche Stellenwert machen das PfingstTurnier zu einem Aushängeschild im Turniersportkalender – das ist nur möglich mit der sagenhaften Unterstützung der Region.“ – Michael Krieger
Außerdem gibt es die Mittlere und Große Vier-Sterne-Tour in Wiesbaden, aber nicht wie erwartet mit sechs Prüfungen – jeden Tag eine in jeder Tour – sondern nur mit fünf Prüfungen. Warum? Die Reiter können ihre Pferde zwischen der Mittleren und Großen Tour wechseln. So kann Pferd A beispielsweise am Sonntag pausieren und dann mit ausgeruhten Kräften und hoch motiviert am Montag bei der Prüfung antreten, auf der natürlich der absolute Fokus der Springreiter liegt: beim Großen Preis. Für einige Pferde sei dieser Weg besser geeignet, für andere sei es von Vorteil, sie im Rhythmus der Prüfungen über alle drei Tage zu starten.
15 Springwettbewerbe
So locken beim PfingstTurnier in diesem Jahr 15 Springwettbewerbe mit insgesamt 250.000 Euro Preisgeld und ein außerordentlich zugeschnittenes Programm für Pferde und Reiter. Den Auftakt für die Springreiter macht traditionell die Barrieren-Springprüfung am Freitagabend, den krönenden Abschluss bildet der LONGINES Grand Prix, Großer Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden, am Montagnachmittag.
Archivfoto oben ©2017 Volker Watschounek
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Die Seite des Internationalen Pfingstturnier Wiesbaden finden Sie unter www.pfingstturnier.org.
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