Die Zahl der PKWs nimmt in Wiesbaden die letzten Jahre stetig zu. Seit 2012 ist der Fahrzeugbestand kontinuierlich um rund 3 Prozent gestiegen.
Kontinuierlich steigende Anwohnerzahlen verringern den Lebensraum in der Stadt und füllen die städtischen Straßen mit immer mehr Autos. Stau, Lärm und überschrittene Grenzwerte für Stickoxide sind an der Tagesordnung. Auch der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) stößt zunehmend an seine Grenzen. Wiesbaden erstickt an seiner Luft – das muss sich ändern.
Heimathafen, kurz gefasst
„Citybahn – ökologisch und bequem über den Rhein!?“
Wann: Montag, 20. November 2017, 19:30 Uhr
Wo: Heimathafen, Karlstraße 22, 65185 Wiesbaden
Eintritt: frei
Das Projekt „Citybahn“ soll die Straßen entlasten und den Weg für den emissionsfreien Stadtverkehr ebenen. Als elektrisch angetriebenes Beförderungsmittel kann sie dazu beitragen, die Lärm- und Schadstoffbelastungen in Wiesbaden zu verringern. Unter dem Aspekt der Effizienz soll die Citybahn außerdem Busse bei einer deutlich höheren Leistungsfähigkeit und Kapazität von bis zu 82.000 Fahrgästen täglich entlasten und so zu einem wichtigen Hauptverkehrsmittel heranwachsen. Zeitsparend und umweltfreundlich. Positiver Nebeneffekt, auch die Pendler zwischen den beiden Landeshauptstädten profitierten von der Citybahn.
„Die Citybahn verhilft Gästen und Anwohner zu mehr Lebensqualität. Wir setzen uns dafür ein, dass man in Wiesbadener Wohnzimmern künftig wieder atmen kann.“ – Katharina Schuster, Sprecherin der Grünen Jugend
Mit einem Drei-Säulen-Modell aus Elektro- und Wasserstoffbussen sowie der Citybahn plant die ESWE, all ihre ÖPNV-Fahrzeuge bis 2022 schadstofffrei auf die Straßen zu bringen. „Das Konzept stellt einen wichtigen Schritt im Kampf gegen die Luftverschmutzung dar“, erklärt Katharina Schuster, Sprecherin der Grünen Jugend Wiesbaden.
Diskussionsrunde
Die Expertenrunde aus Andreas Kowol (Verkehrsdezernent Wiesbaden), Katrin Eder (Verkehrsdezernentin Mainz) sowie Thomas Naumann (Verkehrsexperte) steht dabei unter Moderation von Dirk Vielmeyer für die Fragen des Publikums zur Verfügung und freut sich auf einen angeregten Dialog.
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