„Frauen in Wiesbaden“ ist ein Schwerpunktthema der Stadt im ersten Halbjahr 2022. Hebammen gehören dazu dazu: eine Sonderausstellung.

Schaue man auf den Hebammenberuf, so gehe es immer um einen besonderen Frauenberuf mit einer langen und wechselvollen Geschichte. Der Beruf der Hebamme berühre aber auch auf besondere Weise unsere Gegenwart, sagt Prof. Dr. Marita Metz-Becker von der Universität Marburg.

Stadtarchiv, kurz gefasst

Ausstellung Hebammen in Hessen – Gestern und Heute
Wann:  7. März bis zum 1. Mai 2022
Vernissage: Mittwoch, 9. März 2022 , um 17:00 Uhr
Wo: Stadtarchiv, Im Rad 42, 65197 Wiesbaden (Anfahrt planen!)
Öffnungszeiten: Dienstag: 8.30 bis 16 Uhr;Mittwoch: 8.30 bis 18 Uhr; Donnerstag: 12 bis 16 Uhr; Freitag: 8.30 bis 12 Uhr
Eintritt: frei

Mit vielen Belegen bestätigt die Ausstellung im den Blick auf diesen so wichtigen Beruf. Die Ausstellung Hebammen in Hessen – Gestern und Heute, die zusammen von der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung, der Kommunalen Frauenbeauftragten und dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. erarbeitete Ausstellung präsentiert neben einem historischen Abriss zur Entwicklung und Professionalisierung des Berufs die aktuelle Situation der Hebammen in Hessen.

Geburtshilfe und Kinderpflege

Zu sehen ist, wie Hebammen heute lernen und arbeiten und wie Wiesbaden Hebammen bei ihrer Arbeit unterstützt. Die Tafelpräsentation wird durch Exponate der Firma Gottlob Kurz aus Igstadt unterstützt. Mit seiner 130-jährigen Firmengeschichte ist das Unternehmen einer der ältesten Hersteller für Hebammenbedarf in Deutschland und verfügt über eine reiche Sammlung historischer Gegenstände aus den Bereichen Medizintechnik, Geburtshilfe und Kinderpflege. Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten des Lesesaals im Stadtarchiv Wiesbaden unter der 3G-Regel besichtigt werden. Es besteht die Pflicht, eine medizinische Maske (OP- oder FFP2-Maske) zu tragen.

Foto oben ©2022  von Jonathan Borba von Pexels

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Die offizielle Internetseite des Stadtarchivs finden Sie unter www.wiesbaden.de.

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