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Grüne Insel: Einweihung Inselcafé: Carmen Neuman-Hofmann, Silke Müller, Zita Hille, Ulrich Abersmeyer, Michael Feine Foto: Volker Watschounek

Gastraum „Grüne Insel“

Die „Grüne Wiese“ ist vielen ein Begriff. Eine Begegnungsstätte und ein Treffpunkt für jedermann. Die „Grüne Insel“ in der Straße „Im Rad“ setzt hier an. Ein Bauwagen, eingesetzt als Inselcafe, verspricht Gutes fürs leibliche Wohl.

Volker Watschounek 3 Jahren vor 0

Ehrlichkeit, Empathie und Freundlichkeit gelebt. Die „Grüne Insel“ steht für interkulturelle Offenheit, Authentizität und Meinungsfreiheit.

Die bunten Buchstaben am Straßenzaun weisen den Weg zur „Grünen Insel“. Durch ein schmales Gartentor geht es auf eine Rasenfläche, die Raum für gegenseitigen Austausch, für Begegnungen und zum Chillen bietet. Geradewegs führt der Weg zu einem bunt verzierten Bauwagen: das Herz des neuen Gastraums gegenüber des VW Händlers Kilian. Seit dem 8. Juli ist es geöffnet. Betrieben wird das Café und die Begegnungsstätte von dem Verein Casa (Centrum für aktivierende Stadtteilarbeit).

„Der Kauf des Bauwagens wurde von der Benefizaktion des Wiesbadener Kurier „Ihnen leuchtet ein Licht“ sowie einer Finanzspritze der Nassauischen Heimstätte unterstützt.“ – Ulrich Albersmeyer, Leiter Regionalcenter Wiesbaden, Nassauische Heimstätte/Wohnstadt.

Geht es nach der Casa-Geschäftsführerin Silke Müller und nach dem „Casa“-Vorsitzenden Frank-Michael Feine, soll sich der Bauwagen als Treffpunkt für verschiedene Alters- und Interessengruppen in Dotzheim etablieren und eine Gemeinschaft schaffen. Die „Grünen Insel“ bietet allem Platz und eins wird gleich am erste Tag deutlich: Der Ort ist eine gelungene Abwechslung zum Büroalltag.

„Unser erklärtes Ziel ist ein großer, bunter Stadtteil, in dem Menschen gemeinsam handeln und ihren Lebens- und Arbeitsraum selbst gestalten. Wir wollen Vielfalt anerkennen, Benachteiligung verhindern und Lebensqualität für alle sichern.“ –  Silke Müller, eine von zwei CASA-Geschäftsführerinnen

Seit 1969 setzt sich der Verein für Bürger ein. Angefangen hat alles mit sozialer Beratung und Unterstützung im Stadtteil Hollerborn – damals noch als „Arbeitsgemeinschaft Sozialer Brennpunkt“. Der Schwerpunkt lag auf Hilfe für Kinder. Inzwischen erstreckt sich das Angebot auf viele Orte im Gebiet Rheingauviertel-Hollerborn sowie Europa- und Künstlerinnenviertel. Zu den  Beratungsangeboten sind Gruppen- und Treff-Möglichkeiten hinzugekommen – und es werden immer mehr. Verschiedene Kulturprojekte sorgen für Abwechslung, und auch die Betreuung der Grundschülern der 1. und 2. Klasse im Neubau der Friedrich-von-Schiller-Schule wird von CASA verantwortet.

Einweihung Inselcafé: Carmen Neuman-Hofmann, Silke Müller, Zita Hille, Ulrich Abersmeyer, Michael Feine Foto: Volker Watschounek

Einweihung Inselcafé: Carmen Neuman-Hofmann, Silke Müller, Zita Hille, Ulrich Abersmeyer, Michael Feine
Foto: Volker Watschounek

Nach einer bewegten Vergangenheit mit Fortschritten, aber auch Rückschlägen, ist CASA fest etabliert und arbeitet mit  festen pädagogischen Mitarbeiterinnen und zahlreichen Honorarkräften sowie Ehrenamtlichen. Seit 2008 hat man Büro- und Gruppenräume in der Holzstraße. Die Grünfläche Grüne Insel und das Haus CASA im Grünen bieten zusätzliche Möglichkeiten.

Öffnungszeiten

Die Öffnungszeiten der Grünen Insel sind außerhalb der Ferien dienstags von 11:00 bis 13:00 Uhr – für einen offenen Austausch und Kreativangebote; mittwochs gibt es von 9:00 bis 10:30 Uhr ein  Elterncafé; freitags von 11:00 bis 13:00 Uhr einen offenen Treff für Menschen der Zielgruppe 50 +. Kommen kann jeder.

Foto oben ©2021 Volker Watschounek

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Die offizielle Internetseite von dem Verein CASA finden Sie unter CASA eV – Wiesbaden.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.