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Andreas Guntrum, Dr. Gerhard Obermayr, Andreas Kowol, Mansorri, Gert-Uwe Mende, Christa Gebriel, Jörg Höhler (vlnr)

Parkhaus am Elsässer Platz: Schritt in Richtung moderne Mobilität

Nach zwei Jahren Bauzeit hat das moderne Parkhaus Elsässer Platz heute eröffnet. WiBau und ESWE Versorgung bieten dort 429 Stellplätze, davon 421 mit Ladeoption für Elektroautos und 8 Schnellladestationen. Das Projekt setzt neue Maßstäbe für die Mobilität.

Volker Watschounek 2 Tagen vor 0

421 Stellplätze, 421 Ladepunkte und 8 Schnellladestationen: Mit dem Parkhaus am Elsässer Platz setzt die WiBau einen Maßstab für die Mobilität der Zukunft.

Nach nicht ganz zwei Jahren Bauzeit (Spatenstich am 25. Oktober 2022) wurde heute am 1. Juli am Elsässer Platz ein hochmodernes Parkhaus mit innovativer Ladeinfrastruktur seiner Bestimmung übergeben. Das Parkhaus Elsässer Platz, das von der WiBau errichtet und betrieben wird, bietet 429 Stellplätze, davon 421 mit Lademöglichkeit für Elektroautos plus 8 Schnellladestationen. WiBau und ESWE Versorgung, der Wiesbadener Energieversorger, der die Stromversorgung des Parkhauses übernimmt, setzen neue Maßstäbe für die Mobilität der Zukunft in der hessischen Landeshauptstadt.

Ein Meilenstein für die Wiesbadener Mobilität

Als Punktlandung bezeichnete SEG-Geschäftsführer Andreas Guntrum Fertigstellung Parkhauses. Bis Freitagabend wurde gearbeitet. Kleinere Dinge noch am Montagmorgen gerichtet. Und sicher werde man das eine oder andere noch finden. Für die Kunden wurde das Parkhaus bereits am Sonntag geöffnet. Gegen 8:00 Uhr hatte sich eine kleine Schlange gebildet. Das von der WiBau betriebene Parkhaus ist ein neues Betätigungsfeld für das Unternehmen, das bisher vor allem für seine Immobilien bekannt war. Das Projekt, das mit Unterstützung des Landes Hessen realisiert wurde, umfasst ein Gesamtvolumen von 18,7 Millionen Euro.

Zukunftsorientierte Ladeinfrastruktur

Das einzigartige des neuen Parkhauses ist zweifelsohne die umfangreiche Ladeinfrastruktur. Über 400 Ladepunkte stehen für Elektroautos zur Verfügung, dazu acht Schnellladestationen. Dies ist ein bedeutender Beitrag zur Förderung der Elektromobilität in Wiesbaden. Diese Ladeinfrastruktur ist entscheidend, um mehr Menschen für die Elektromobilität zu begeistern und eine nachhaltige Mobilität zu ermöglichen, betonte Staatsminister Kawe Mansoori (SPD).

ESWE Versorgung hat maßgeblich zur Realisierung der Ladeinfrastruktur beigetragen. Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende zeigte sich stolz auf das Projekt: Dieses Parkhaus ist ein wichtiger Baustein für eine neue Mobilität in Wiesbaden. Es bietet den Bürgern die Wahlfreiheit, sich umweltfreundlich fortzubewegen und gleichzeitig das Klima zu schonen.

Mit 421 Wallboxen und acht Schnellladestationen bietet das Parkhaus eine der größten Ladeinfrastrukturen in Wiesbaden und zählt bundesweit zu den bedeutendsten Projekten dieser Art. Das Parkhaus löst das Problem des Ladens in der Stadt und erleichtert vielen Menschen den Umstieg auf Elektrofahrzeuge, erklärte Mende weiter.

Ein Gewinn für die Lebensqualität

Das Parkhaus am Elsässer Platz ist nicht nur eine funktionale Lösung für den Parkdruck in einem dicht besiedelten Viertel, sondern auch ein Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität. Es beantwortet die Frage, was Lebensqualität wert sei, sagte Mende. Wir schaffen hier eine grüne Oase, die den Bewohnern mehr Platz und Komfort bieten wird. Wir investieren nicht nur in Parkplätze, sondern in ein Stück Lebensqualität für die Bürger, die nicht vor den Türen des Parkhauses halt macht. Jedes einzelne  Stockwerk ist nach einer Wiesbadener Sehenswürdigkeiten benannt. Damit trägt es auch zur Identifikation der Bewohner mit ihrer Stadt bei.

Intelligentes Parkhaus-Management

Ein weiteres Highlight ist das intelligente Managementsystem des Parkhauses, das eine optimale Auslastung gewährleisten soll. Wir wollen sicherstellen, dass die Stellplätze rund um die Uhr genutzt werden können“´, erklärte Verkehrsdezernent Andreas Kowol. Das System soll insbesondere Anwohnern und Kurzzeitparkern gleichermaßen gerecht werden.

Mit knapp 24 Millionen Euro Investitionen inklusive Landesförderung haben wir hier eine Lösung für ein jahrzehntelanges Problem geschaffen, erklärte der Verkehrsdezernent. Es biete nicht nur ausreichend Stellplätze, sondern auch die so wichtige zukunftsweisende Ladeinfrastruktur. An jedem Stellplatz.

Die WiBau, die bereits mehrere Parkhäuser in Wiesbaden betreibt, wird Parkhaus Elsässer Platz mit einem modernen Managementsystem betreiben, das die effiziente Nutzung der Stellplätze sicherstellt. eingebunden in ein Forschungsprojekt werden in Wiesbaden Erfahrungen gesammelt, die späte bundesweit zum Einsatz kommen sollen.

Ein Modell für die Zukunft

Das Projekt am Elsässer Platz ist ein Modell für künftige Mobilitätslösungen in Wiesbaden. Dort setzt die Stadt auf nachhaltige Mobilität, die den Bedürfnissen der Menschen gerecht wird, betonte  Staatsminister Mansoori. Das Parkhaus ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer umweltfreundlichen und modernen Mobilität.

Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Parkhauses produziert erneuerbaren Strom direkt vor Ort, der komplett in die Fahrzeuge fließt. Dieses Parkhaus zeigt, wie wir Parken, Laden und erneuerbare Energien erfolgreich miteinander verknüpfen können, sagte Kowol.

In den nächsten Monaten wird das Projekt wissenschaftlich begleitet, um weitere Erkenntnisse für die verkehrliche Entwicklung in Städten zu gewinnen. Wir möchten die Mobilität in Wiesbaden weiter verbessern und den Bürgern die bestmögliche Infrastruktur bieten, so Kowol abschließend.

Mit dem neuen Parkhaus am Elsässer Platz setzt Wiesbaden ein starkes Zeichen für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Mobilität. Es bietet den Bürgern nicht nur praktische Parkmöglichkeiten, sondern trägt auch zur Reduzierung von CO2-Emissionen und zur Schonung des Klimas bei.

Foto oben – Parkhaus Klarenthaler Straße ©2024 Volker Watschounek

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Die Internetseite der WIBau finden Sie unter www.wibau-wiesbaden.de.

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.