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Elektra: Catherine Foster singt Richard Strauss

Der Komponist wünschte sich von dm Dichter einen Stoff aus der Renaissance. Wie überliefert lehnte er ab und bot lediglich „Elektra“ an. Wie viel Renaissance in Elektra steckt, zeigt das Staatstheater ab dem 20. Februar auf seiner Bühne.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 0

Man nehme Agamemnon aus dem Trojanischen Krieg, die Gattin Klytämnestra und die Geliebte Ägisth: Dan sind da noch Elektra und Orests.

Premiere feierte die Oper im Hessischen Staatstheater 2016. Seit dem ist Inszenierung mit dem von Hugo von Hofmannsthal geschriebenen Libretto nicht mehr wegzudenken aus dem Spielplan des Staatstheaters. Der Stof basiert auf dem gewaltreichen Stoff um Mord, Vergeltung und Rache der griechischen Tragödie Elektra.

Staatstheater Wiesbaden, kurz gefasst

Wiederaufnahme Oper Elektra von Richard Strauss
Wann:
Sonntag, 20. Februar 2022, 18:00  bis 19:50 Uhr
Wo: Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Großes Haus, Christian-Zais-Straße 3, 65189 Wiesbade (Anfahrt Planen!)
Eintritt: ab 9,90 Euro

Weitere Termine 24.02., 11.3, 25.06,

Mit Catherine Foster ist eine der herausragenden Elektra-Interpretinnen unserer Zeit in der Wiederaufnahme von Magdalena Weinguts gefeierter Inszenierung in Wiesbaden zu erleben. GMD Patrick Lange dirigiert erstmals dieses Schlüsselwerk der musikalischen Moderne. In der Rolle der Chrysotemis debütiert Elissa Huber, die dem Wiesbadener Publikum bereits als Sally Bowles in Cabaret bekannt ist. Benjamin Russell ist erstmals als Orest zu erleben.

„Catherine Foster singt Richard Strauss »Elektra« mit archaischer Wucht.[…]“ – klassik.com, Bettina Boyens, 01.02.2016

Das dämonische, ekstatische Griechentum des 6. Jahrhunderts wollte Richard Strauss mit seiner Oper Elektra nach dem alten griechischen Mythos heraufbeschwören. Er brauchte alle seine Steigerungskraft, um nach seinem Jahrhundertwerk Salome (Oscar Wilde) zum ersten Mal ein genialisches Textbuch Hugo von Hofmannsthals in Musik zu setzen und brachte damit eine der großen archaischen Frauengestalten der Kulturgeschichte auf die Bühne.

„Eine große, kräftige, nervenstarke Gesamtleistung, mit der die gebürtige Engländerin Catharine Foster sich der Partie stellte, süßlich fein im Versuch, die Schwester Chrysothemis für ihre Racheidee zu begeistern.“ – Wiesbadener Kurier, Axel Zibulski, 30.01.2016

Elektra widmet ihr Leben der Rache für die Ermordung ihres Vaters Agamemnon. Ihre Rache wird zur Obsession, aus dem von Generation zu Generation weitergegeben Rachekreislauf scheint kein Entkommen möglich. Richard Strauss führt ein bis aufs Äußerste gespanntes großes Orchester in die Klänge der Moderne, ohne die Tonalität und das Melos zu verlieren. Inspiriert von der Sprachgewalt seines kongenialen Librettisten schuf er ein musikalisch-psychologisches Portrait von überwältigender Klangwucht.

Ensemble

Mit Catherine Foster, Dalia Schaechter, Elissa Huber, Benjamin Russell, Aaron Cawley, Dohoen Kim, Petra Urban, Ines Behrendt, Julian Habermann, Leonid Firstov, Sharon Kempton, Hyemi Jung, Jessica Poppe, Fleuranne Brockway, Michelle Ryan, Sumi Hwang, Chor & Chorsolist:innen des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

Musikalische Leitung

GMD Patrick Lange Inszenierung Magdalena Weingut Bühne Matthias Schaller Kostüme Amélie Haas Licht Andreas Frank Chor Albert Horne Dramaturgie Bodo Busse

Foto oben ©2019 Hessisches Staatstheater

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Die offizielle Internetseite des Hessischen Staatstheaters finden Sie unter www.staatstheater-wiesbaden.de.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.