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schwächere Verkehrsteilnehmer – Polizei kontroliert und stellt Strafmandate aus. ©2019 Flickr | Tim Reckmann | cc-BY-SA-20-

Die schwächere Verkehrsteilnehmer schützen

Seit dem 20. Mai schaut Wiesbadens Verkehrspolizei einmal mehr genau hin. Im Rahmen der Aktion „schwächere Verkehrsteilnehmer“ sucht die Polizei das Gespräch zum Bürger und klärt auf.

Volker Watschounek 5 Jahren vor 0

Radfahrer und Fußgänger haben gegen ein Auto keine Chance – ebenso wie Fußgänger als Verkehrsteilnehmer bei Radfahrern.

Kinder, ältere Menschen, Fußgänger und Radfahrer sind als schwächere Verkehrsteilnehmer im stetig anwachsenden Fahrzeugverkehr zunehmenden Gefahren ausgesetzt. Vor allem im Falle von Verkehrsunfällen sind sie gegenüber Fahrzeugen benachteiligt. Die Folgen sind für die Betroffenen  ungleich schwerer. Deshalb wurde die landesweite Schwerpunktaktion Schwächere Verkehrsteilnehmer ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Risikogruppe besser zu schützen und die Anzahl der Verkehrsunfälle mit schwächerer Verkehrsteilnehmer zu reduzieren.

Schwächere Verkehrsteilnehmer

In der Zeit von Montag, 20. Mai bis zum Sonntag, 02. Juni, macht die Hessische Polizei auf die Thematik Schwächere Verkehrsteilnehmer in Form von Präventionsmaßnahmen und Kontrollen aufmerksam. Dabei geht es vor allem darum, die Öffentlichkeit über das Thema Schwächere Verkehrsteilnehmer zu informieren und für die daraus resultierenden Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren.

Kontrollen im Bereich von Schulen

Im Rahmen der Maßnahme fanden am Mittwoch in Eddersheim, Bad Homburg und Wiesbaden im Bereich von  Schulen zum Schutz der Kinder drei Kontrollen statt. Das Hauptaugenmerk galt dabei dem so genannten Elterntaxis.  Immer wieder bringen Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur Schule, ohne dabei auf besondere Gegebenheiten wie Engstellen, verkehrsberuhigte Zonen, Durchfahrts- oder Haltverbote zu achten.

Elterntaxi

Im Rahmen der Kontrolle in der Blücherstraße in Wiesbaden wurde festgestellt, dass vorangegangene Maßnahmen zum Thema Elterntaxi von Erfolg geprägt sind. Während der Kontrolle konnte die Polizei nicht eine
Elterntaxis feststellen.

Mündliche Verwarnung

Darüber kontrollierten die Einsatzkräfte im Bereich des Dern’schen Gelände unmittelbar vor dem Wochenmarkt sowie in Schierstein im Bereich des Rheinufers Radfahrer und Fußgängern. Dabei herrschte ein starker Fuß- und reger Fahrradverkehr. Vereinzelt wurden mündliche Verwarnungen an Radfahrer aber auch an Fußgänger ausgesprochen, sich korrekt im Straßenverkehr zu bewegen. Gravierende Verstöße wurden nicht feststellt.

Bürger zeigen sich einsichtig

Die polizeilichen Maßnahmen wurden durchweg von allen Personen begrüßt. Es wurden zahlreiche, teils sehr individuelle Präventionsgespräche geführt, bei denen eine Vielzahl von Informationsmaterialien ausgehändigt wurde.  Neben den verkehrspräventiven Maßnahmen wurde auch die richtige Sicherung von Fahrrädern anhand von mitgeführten Anschauungsmaterialien erklärt und vor Ort gezeigt. Fahrradpässe  wurden nahezu an alle angesprochenen Personen verteilt und an  abgestellten Fahrrädern hinterlassen.

Sicherheitsmerkmale

Bemerkenswert war die Aussage  einer älteren Dame, die unbedingt den Dienstausweis sehen wollte, weil es sich ja auch um falsche Polizeibeamte handeln könnte. Bei der Ausweisung als „echte Polizeibeamte“ wurden sodann auch die Sicherheitsmerkmale des Dienstausweises erklärt. In den kommenden  Tagen des Aktionszeitraums finden weiterhin in allen Landkreisen des Polizeipräsidiums Westhessen unterschiedliche Kontrollen statt. Wir  berichten darüber auch auf den Kanälen der sozialen Medien des Präsidiums unter #MehrVorsichtMehrRücksicht. (Foto: Tim Reckmann / CC-BY-SA 2.0 / Flickr)

Weitere Verkehrsnachrichten lesen Sie hier.

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.