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CO2-Konzentration hoch wie nie

Die Kohlendioxid (CO2)-Konzentration in unserer Atmosphäre hat einen neuen Rekordwert erreicht. Wie Wetterexperten berichten, steigt der CO2-Gehalt seit Beginn der Aufzeichnungen im Mittel kontinuierlich an – und hatte im Mai ein neues Allzeithoch erreicht.

Volker Watschounek 3 Jahren vor 0

Nach einem historischen Rückgang im vergangenen Jahr aufgrund der Corona-Pandemie ist der weltweite CO2-Ausstoß und damit die Konzentration wieder stark angestiegen.

Im Mai 2021 wurde die höchste Kohlendioxid-Konzentration in unserer Atmosphäre seit Beginn der Aufzeichnungen vor 63 Jahren verzeichnet. Björn Goldhausen, Meteorologe von WetterOnline, merkt dazu an: Auch wenn die Vermutung nahe liegt, dass in dem durch die Pandemie bestimmten Jahr 2020 die CO2- Konzentration geringer geworden ist, oder zumindest stagnierte, sieht die Realität anders aus. Es wurden im Durchschnitt rund 419 CO2-Teilchen pro eine Million Luftteilchen (ppm) gemessen. Im vergangenen Jahr waren es noch 417 gewesen.

CO2-Gehalt steigt kontinuierlich

In den 1950er-Jahren lag der Kohlendioxid-Wert bei weniger als 320 ppm. Seit Messbeginn im Jahr 1958 steigt die Kurve kontinuierlich an. Goldhausen: US-Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich der CO2-Gehalt seit Beginn des Industriezeitalters Ende des 18. Jahrhunderts fast verdoppelt hat.

Mensch gemachter Rekord

Die Zusammensetzung der Gase in der Atmosphäre hat sich seit Beginn der Industrialisierung vor allem durch das menschliche Wirken verändert. Der Meteorologe erklärt, dass die hohe Kohlendioxid-Belastung unter anderem durch die Emissionen aus kohlenstoffbasierten fossilen Brennstoffen entstehe, zum Beispiel für Autos, Flugzeuge, die Herstellung von Zement und die Stromerzeugung. Aber auch das Waldsterben und die Landwirtschaft haben Einfluss auf die CO2-Konzentration in der Atmosphäre. Zusammen mit anderen Treibhausgasen führt Kohlendioxid dazu, dass Wärme schwerer ins Weltall abstrahlen kann.

CO2-Konzentration

Übrigens: Da die CO2-Kurve in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich stieg, kann man das eigene Geburtsjahr eindeutig auf diese Werte übertragen. Menschen, die 1985 das Licht der Welt erblickten, können so zum Beispiel auch sagen, sie wären bei 345,72 ppm geboren.

(Foto: ©2021 Wetteronline)

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.