Aston Martin, Ferrari Spider, Bugatti, Mercedes und andere marken präsentierten sich beim Concours d’Elégance in voller Pracht und boten den Besuchern faszinierende Einblicke.
Der Kurpark Wiesbaden erwies sich einmal mehr als gelungene Kulisse für den Abschluss der 38. Oldtimer Rallye Wiesbaden, dem Concours d’Elegance. Luxuskarossen wie Aston Martin, Ferrari Spider, Bugatti und zahlreiche Fahrzeuge von Porsche und Mercedes und präsentierten sich in verschiedenen Modelvarianten und in voller Pracht. auf der einen Seite bewegend, suf der anderen Seite ziemlich normal waren jene Fahrzeuge, die einst und zum teil heute noch an vielen Straßenecke zu sehen: darunter etwa ein Opel Rekord, ein Ford Taunus oder ein VW Golf Cabrio, die bei den Besuchern sorgte für besondere Rührung sorgten und an noch gar nicht so sehr vergangene Zeiten erinnerten.
Oldtimerwissen
Der Andrang des Publikums auf die Oldtimer war groß, als die etwa 20 Gewinner (-Fahrzeuge) in den fünf Kategorien und Sonderklassen vor der Muschel prämiert wurden. Moderator Johannes Hübner, ein wahrer Kenner der Materie, faszinierte die Zuschauer mit detaillierten Erläuterungen zu jedem einzelnen Fahrzeug. Etwa, dass König Charles III. und Claus Fischer den gleichen Aston Martin fahren, einen DB6. Allerdings gebe es feine Unterschiede, denn Charles III. besitzt die etwas kürzere Version, während Claus Fischer stolzer Besitzer der luxuriöseren Variante Volante sei. Von ihr wurden lediglich 55 Exemplare hergestellt. Oder zum Opel Manta, der in zwei Varianten gebaut wurde: dem günstigeren GT, der in dem Roadmovie Manta, Manta die Hauptrolle inne hatte und dem äußerst selteneren Manta A GT/E. Ganz gleich ob Manta, Opel, Renault, Porsche, Mercedes … die Auswahl der Gewinner gestaltete sich für die Jury nicht leicht, denn jedes Fahrzeug zeichnet sich durch seine eigene Schönheit aus.
Fünf Oldtimer-Klassen
In den verschiedenen Kategorien wurden herausragende Fahrzeuge ausgezeichnet. Joachim und Birgit Caeser Preller etwa erhielten den ersten Preis in der Kategorie der Oldtimer von 1970 bis 1979 für ihren Fiat 500 aus dem Jahr 1971. Maximilian Dünkel und Laura Honold überzeugten die Jury mit ihrem Ferrari aus dem Jahr 1989. sie gewannen in der Kategorie der Fahrzeuge von 1980 bis 1993. insgesamt wurden am Sonntag vor der Konzertmuschel im Kurpark Fahrzeuge in fünf Klassen gewertet, von den Klassikern bis zum Baujahr 1945 bis hin zu den Oldtimern bis 1993.
Ehrenpreise
Ebenso wurden besondere Ehrenpreise vergeben, darunter der Ehrenpreis für das älteste Auto, der an Gerhard Roeser und Barbara Ziegler für ihren Bugatti 43 Grand Sport von 1927 ging. in der Wertung des Concours d’Elegance sicherte sich Lothar Dauer mit seinem BMW 501-A aus dem Jahr 1954 den ersten Platz. Auf dem zweiten Platz folgte Miroslav Lochmann mit seinem Skoda 1205 Rallye mit 84 PS aus dem jähr 1973, gefolgt von Thomas Lamberty, der mit seiner BMW Isetta von 1959 bei der Jury punktete und den dritten Platz erreichte. Weitere beeindruckende Fahrzeuge, wie der Nash Healy Le Mans Roadster von 1952 von Georg Hünikn und Karlheinz Christopherie oder der Aston Martin DB6 Volante von 1962 von Claus und Edita Fischer, sorgten für Begeisterung.
Andreas und Johannes Clemm erhielten den Ehrenpreis Haut Couture für ihren Ford Mustang von 1965, während Dirk und Silke Pothast mit ihrem Opel Manta A aus dem Jahr 1971 den Ehrenpreis der Landeshauptstadt Wiesbaden entgegennahmen.

Start der Rallye am Kurhaus

Fotos oben ©2023 Volker Watschounek
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