Wiesbaden trägt dazu bei, seine Sportstätten funktionsfähig zu halten und das Sportangebot der Sportvereine mit eigenen Einrichtungen zu sichern.
Miefige Umkleidekabinen, alte Toilettenanlagen, bröckelnder Putz, veraltete und oft kaputte Einrichtungen: Wiesbadens Sportvereine stehen mit dem Rücken zur Wand. Ihre Sportanlagen sind in einem schlechten Zustand. Anfang des Jahres musste beispielsweise die Sporthalle Biebrich erneut gesperrt werden. Die Rettung Schiersteiner Schulbootshauses wurde ausgeschlossen, eine Behelfslösung vorgeschlagen und für den Zeit des Neubaus umgesetzt.
„Ich freue mich, dass die Vereine mit der finanziellen Unterstützung in die Lage versetzt werden, dringend notwendige Instandhaltungs- oder Investitionsmaßnahmen an ihren vereinseigenen Sportstätten umzusetzen.“ – Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende
Wegen Einsturzgefahr wurde im Januar die Tribüne des Helmut Schön Stadions gesperrt. Vom zustand der Anlage insgesamt war damals gar keine Rede. Er ist desolat. Auch wenn etwa in Breckenheim neue Sportanlagen entstehen, bis man dort soweit ist, vergehen Monate. Licht am Ende des Tunnels ist der Magistratsbeschluss. Nach Zustimmung der städtischen Gremien hat Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende in dieser Woche die Bewilligungsbescheide für Investitions- und Instandhaltungszuschüsse an die Wiesbadener Sportvereine unterschrieben. Für dringend erforderliche Sanierungsmaßnahmen erhalten Vereine in Wiesbaden insgesamt 213160 Euro.
Sanierungsstau auflösen
In den Zuschüssen sind auch wieder Mittel für Energiesparmaßnahmen enthalten. Insbesondere werden mit den Geldern die Umrüstung von Flutlichtanlagen auf LED-Beleuchtung, Instandhaltungsarbeiten in Vereinsheimen und Sanierung der Sportstätten unterstützt.
Symbolbild Michimaya / CC-BY-SA 2.0 / Flickr
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Eine Übersicht zu Wiesbadens Sportanlagen finden Sie unter www,wiesbaden.de
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