Googeln wir nach dem Begriff „Arbeitsmarktbür0 +Wiesbaden“ finden wir eine Stelle im kommunalen Jobcenter. Die ist hier mit Sicherheit nicht gemeint – oder?
Die Situation kennen viele. Im eigenen Unternehmen wird einen neue Stelle ausgeschrieben. Klingt interessant. <Kenne och den Abteilungsreiter? Den Bereichsleiter? Die Gedanken sind frei. In der freien Wirtschaft nimmt die Bewerbung in der Regel den Lauf der Dinge. Klar ist es besser, wenn die Bewerbung gleich vom Chef kommt und er im Vorfeld äußert, dass er Sie als Kandidaten in die engere Wahl ziehe. Am Asset-Management kommen Sie trotzdem nicht vorbei. Ebenso an anderen Zwischeninstanzen, die das Unternehmen aufgebaut hat.
Pressemitteilung Freie Wähler / Pro Auto
Bachmann: „Ich frage mich ernsthaft, für was wir ein Personalamt haben“
Wiesbaden – Die Haushaltskooperation hat u.a. auch ein sogenanntes kommunales Arbeitsmarktbüro beschlossen. Dieses soll über Kernverwaltung, Eigenbetriebe und Beteiligungen, wechselwillige Bewerber beraten und soll so, das wurde im Rahmen der Haushaltsplanberatungen verbalisiert, die Übergänge leichter gestalten und die Wechselmotivation erhöhen.
Auch die Aussagen des Gesamtpersonalrats zum Homeoffice, dass keine Flächen eingespart werden dürfen sowie eine offenkundige Angst oder Hemmung zum Thema Digitalisierung der Verwaltung lassen aufhorchen.
„Wir können die Personalstärke nicht immer weiter ausbauen, wie im Haushalt 2021/22 beschlossen. Dies hat langfristige Folgen für den Haushalt und bindet immer mehr Gelder, die nicht mehr strategisch an andere Stelle eingesetzt werden können. Die Digitalisierung hilft uns auch kurzfristig dabei, in der städtischen Verwaltung agiler und effizienter zu werden. Dessen darf man sich nicht verschließen oder dauernd Bedenken vor sich hertragen“ so Bachmann abschließend.<
Foto oben ©2021 Volker Watschounek
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