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Schlafen ©2021 Stock Snap auf Pixabay

Statistik: Mit Schlafstörung ins Krankenhaus

Wenn am Sonntag die Zeit umgestellt wird, bringt das auch den sensiblen Biorhythmus aus dem Takt. Manche Menschen nehmen es leicht, für andere bleibt das nicht ohne Folgen. Manche bringen die Störungen sogar ins Krankenhaus.

Volker Watschounek 4 Jahren vor 0

Die Meldungen bleiben zu kurz für einen eigenen Artikel. Zu knapp sind die Informationen. Die Recherche für uns zu aufwendig. Daher eine Seite ganz im Zeichen der Statistik.

Schlafen ©2021 Stock Snap auf Pixabay

Schlafen ©2021 Stock Snap auf Pixabay

Mit Schlafstörungen ins Krankenhaus

Am Sonntag wird die Zeit umgestellt – das kann eine zusätzliche Belastung sein für Menschen, die ohnehin an Schlafstörungen leiden. Diese mindern nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern können schwerwiegende gesundheitliche Beschwerden nach sich ziehen.
 
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden in Deutschland im Jahr 2019 in 101 400 Fällen Patienten mit der Diagnose Schlafstörungen stationär behandelt. Dazu gehören unter anderem Ein- und Durchschlafstörungen, Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus, Schlafapnoe, aber auch ein krankhaft gesteigertes Schlafbedürfnis. Unter diesen Diagnosen macht die Schlafapnoe über 93 Prozent der Fälle aus.

Gartencenter Hann in Mainz Kastel. ©2020 Volker Watschounek

Gartencenter Hanns in Mainz Kastel. ©2020 Volker Watschounek

Garteneinzelhandel ist geöffnet

Pünktlich zu Beginn der umsatzstarken Frühjahrsmonate haben die Gartenmärkte in allen Bundesländern einheitlich unter Auflagen ihre Tore
geöffnet. Für den Garteneinzelhandel zählen die Monate März, April und
Mai zu den umsatzstärksten Monaten des Jahres.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, erzielte der Einzelhandel mit Blumen, Pflanzen, Sämereien und Düngemitteln 2020 in den Monaten März, April und Mai 33,4 Prozent  seines nominalen Jahresumsatzes. Der Anteil des Frühlingsgeschäfts am Jahresumsatz war damit trotz des teilweise bestehenden Frühjahrs-Lockdowns ähnlich hoch wie im Jahr 2019.

Vor einem Jahr blieben in einigen Bundesländern Gartenmärkte weiter geöffnet, weil sie eine Vielzahl an Produkten des täglichen Bedarfs anboten. In Bundesländern mit hohen Infektionszahlen durften Gartencenter spätestens Ende April 2020 wieder öffnen.


Südfriedhof Wiesbaden

Südfriedhof Wiesbaden Foto: ©2021 Volker Watschounek

Sterbefallzahlen in der 7. Kalenderwoche 2021

Nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind in der 7. Kalenderwoche (15. bis 21. Februar) in Deutschland 20162 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 4 Prozent oder 776 Fälle unter dem Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2020 für diese Kalenderwoche. Dies geht aus einer
Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor. Durch einHochrechnungsverfahren unvollständiger Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen für Deutschland bereits nach etwa einer Woche veröffentlicht werden.


Friedhof – congerdesign auf Pixabay

Friedhof – congerdesign auf Pixabay

29 Prozent mehr Sterbefälle

Im Dezember 2020 sind in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen mindestens 106607 Menschen gestorben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 29 Prozent beziehungsweise 24038 Menschen mehr als in den Jahren 2016 bis 2019 durchschnittlich im Dezember verstorben waren. Im November 2020 lagen die Sterbefallzahlen nach aktuellem Stand 12 Prozent über dem Durchschnitt der vier Vorjahre. Dies geht aus einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen für das Jahr 2020 hervor.

 Mehr als 100000 Sterbefälle in einem Dezember gab es zuletzt im Jahr 1969. Damals waren die Sterbefallzahlen im Zuge der Hong-Kong-Grippe erhöht und es wurden 109134 Sterbefälle gezählt. Beim Robert Koch-Institut wurden für Dezember 2020 insgesamt 20 043 Todesfälle von Personen gemeldet, die zuvor laborbestätigt an COVID-19 erkrankt waren.

Zehn Millionen Einmalhandschuhe, vier Millionen FFP2-Masken für Hessen.

Zehn Millionen Einmalhandschuhe, vier Millionen FFP2-Masken für Hessen (Foto: Klaus Hausmann auf Pixabay)

Gesundheit ist 104 Euro wert

Die Höhe der Gesundheitsausgaben hängt vom Einkommen ab: Je nach Einkommen lagen
die Ausgaben durchschnittlich zwischen 21 Euro und 231 Euro pro Monat.

Die Gesichtsmaske steht für die Corona-Pandemie und deren Folgen wie kein anderes Symbol. Neben Heftpflastern, Fieberthermometer und Schmerzmitteln hat der Mund-Nasen-Schutz als neues Verbrauchsgut für die eigene Gesundheit und zum Schutz der Mitmenschen Einzug in Haushalte in. Deutschland gehalten. Auch vor Ausbruch der Pandemie investierten die Menschen in ihre Gesundheit. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, gaben Privathaushalte im Jahr 2019 durchschnittlich 104 Euro für Gesundheitsdienstleistungen und -produkte aus. Die Gesundheitsausgaben – von der Brille bis zu Zuzahlungen zu Arzneimittelkosten – machten im Durchschnitt 4 Prozent der gesamten Konsumausgaben privater Haushalte aus.

Zahlen, Daten, Fakten – bunte Themen aus dem Feld der Statistik lesen Sie hier.

Die offizielle Internetseite des Bundesamtes für Statistik finden Sie unter www.destatis.de.

 

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