Die Meldungen bleiben zu kurz für einen eigenen Artikel. Zu knapp sind die Informationen. Die Recherche für uns zu aufwendig. Daher eine Seite ganz im Zeichen der Statistik.
Mit Schlafstörungen ins Krankenhaus
Garteneinzelhandel ist geöffnet
Pünktlich zu Beginn der umsatzstarken Frühjahrsmonate haben die Gartenmärkte in allen Bundesländern einheitlich unter Auflagen ihre Tore
geöffnet. Für den Garteneinzelhandel zählen die Monate März, April und
Mai zu den umsatzstärksten Monaten des Jahres.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, erzielte der Einzelhandel mit Blumen, Pflanzen, Sämereien und Düngemitteln 2020 in den Monaten März, April und Mai 33,4 Prozent seines nominalen Jahresumsatzes. Der Anteil des Frühlingsgeschäfts am Jahresumsatz war damit trotz des teilweise bestehenden Frühjahrs-Lockdowns ähnlich hoch wie im Jahr 2019.
Vor einem Jahr blieben in einigen Bundesländern Gartenmärkte weiter geöffnet, weil sie eine Vielzahl an Produkten des täglichen Bedarfs anboten. In Bundesländern mit hohen Infektionszahlen durften Gartencenter spätestens Ende April 2020 wieder öffnen.
Sterbefallzahlen in der 7. Kalenderwoche 2021
Nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind in der 7. Kalenderwoche (15. bis 21. Februar) in Deutschland 20162 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 4 Prozent oder 776 Fälle unter dem Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2020 für diese Kalenderwoche. Dies geht aus einer
Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor. Durch einHochrechnungsverfahren unvollständiger Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen für Deutschland bereits nach etwa einer Woche veröffentlicht werden.
29 Prozent mehr Sterbefälle
Im Dezember 2020 sind in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen mindestens 106607 Menschen gestorben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 29 Prozent beziehungsweise 24038 Menschen mehr als in den Jahren 2016 bis 2019 durchschnittlich im Dezember verstorben waren. Im November 2020 lagen die Sterbefallzahlen nach aktuellem Stand 12 Prozent über dem Durchschnitt der vier Vorjahre. Dies geht aus einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen für das Jahr 2020 hervor.
Gesundheit ist 104 Euro wert
Die Höhe der Gesundheitsausgaben hängt vom Einkommen ab: Je nach Einkommen lagen
die Ausgaben durchschnittlich zwischen 21 Euro und 231 Euro pro Monat.
Die Gesichtsmaske steht für die Corona-Pandemie und deren Folgen wie kein anderes Symbol. Neben Heftpflastern, Fieberthermometer und Schmerzmitteln hat der Mund-Nasen-Schutz als neues Verbrauchsgut für die eigene Gesundheit und zum Schutz der Mitmenschen Einzug in Haushalte in. Deutschland gehalten. Auch vor Ausbruch der Pandemie investierten die Menschen in ihre Gesundheit. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, gaben Privathaushalte im Jahr 2019 durchschnittlich 104 Euro für Gesundheitsdienstleistungen und -produkte aus. Die Gesundheitsausgaben – von der Brille bis zu Zuzahlungen zu Arzneimittelkosten – machten im Durchschnitt 4 Prozent der gesamten Konsumausgaben privater Haushalte aus.
Zahlen, Daten, Fakten – bunte Themen aus dem Feld der Statistik lesen Sie hier.
Die offizielle Internetseite des Bundesamtes für Statistik finden Sie unter www.destatis.de.