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Flusspferd – Museum Wiesbaden / Bernd Fickert

Der Hase ist des Jägers Tod – Kultur und Natur des südlichen Afrikas

Geschichten des südlichen Afrikas stehen im Fokus einer naturkundlichen Reise. Im Museum Wiesbaden sind ab dem 21. März afrikanische Geschichten von damals und heute zu sehen.

Redakteur 7 Monaten vor 0

Kultur und Natur: Frühgeschichte – Kolonialzeit – heutiges Afrika: Im Blickpunkt steht ein vielseitiges und faszinierendes Land voller biologischer Vielfalt und kultureller Diversität.

Das Museum Wiesbaden zeigt ab dem 21. März die Ausstellung: Der Hase ist des Jägers Tod – Kultur und Natur des südlichen Afrikas. Fokussiert auf die Wechselbeziehung zwischen Mensch und Natur, gibt die Jahresausstellung der Naturhistorischen Abteilung Einblicke in vergangene und aktuelle Geschichten des südlichen Afrikas.

Landesmuseum (Museum Wiesbaden), kurz gefasst

Ausstellung – Der Hase ist des Jägers Tod – Kultur und Natur des südlichen Afrikas
Wann: vom 21. März 2024 bis 02. Februar 2025
Eintritt: 12,00 Euro / ermäßigt 9,00 Euro
Wo: Hessisches Landesmuseum für Kunst und Kultur (Museum Wiesbaden), Friedrich-Ebert-Allee 2, 65185 Wiesbaden

Mit einer großangelegten Jahresausstellung präsentiert die Naturhistorische Abteilung des Landesmuseums Wiesbaden ab dem 21. März die Kultur und Natur des südlichen Afrikas auf 1000 qm Ausstellungsfläche. Das Märchen von Hase und Mond, wie es in Afrika heute noch erzählt wird, steht stellvertretend für die Veränderung der Wechselbeziehung zwischen Mensch und Natur. Genau darauf fokussiert die Ausstellung und gibt Einblicke in vergangene und aktuelle Geschichten des südlichen Afrikas.

Als der Hase den Menschen die Nachricht ihrer Unsterblichkeit überbringen soll, verkehrt er sie ins Gegenteil und bewirkt so deren Endlichkeit.

aus: Das Märchen von Hase und Mond

Ob die Steinzeit mit grandiosen Felsbildern der Frühgeschichte, die deutsche Kolonialzeit mit ihrem erzwungenen Wandel der Lebensbedingungen oder der heutige Alltag in Namibia: Die Darstellung der einzigartigen Vielfalt des Naturraumes, vor allem der großen Säugetiere, hat ebenso ihren Platz wie die ethnologischen Zeugnisse vorkolonialen Lebens, als Anpassung des Menschen an diese Umwelt. Daneben geht die Schau auch auf die Praxis moderner Foto- und Jagdsafaris ein. Im Spannungsfeld zwischen kritischer Präsentation und breiter Unterhaltung, möchte die Ausstellung Neugier und Faszination für die vielseitige Region des südlichen Afrikas wecken und den Schutz der biologischen Vielfalt und die Anerkennung kultureller Diversität stärken. (sw)

Bild oben ©2024 Pixabay

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Weitere Informationen zum Museum Wiesbaden finden Sie unter: museum-wiesbaden.de/

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