Am Wochenende gibt es große Temperaturgegensätze, bevor in der kommenden Woche wechselhaftes Wetter mit Regen und Gewitter(n) erwartet wird.
Am Donnerstag wurde punktuell zum ersten Mal in diesem Jahr die 25 Grad-Marke überschritten – so spät wie seit 15 Jahren nicht. In den vergangenen Jahren fiel diese Marke oft schon im April. Am Freitag folgen auf die Wärme prompt kräftige Gewitter. Im Norden bleibt es hingegen zunächst noch kühler.
„Die Luft fühlt sich direkt ganz anders an, und zwar nach Frühsommer. Besonders im Breisgau könnte es sogar für 25 Grad reichen, das wäre der erste meteorologische Sommertag in diesem Jahr.“ – Björn Goldhausen
In der Nordhälfte liegen die Höchstwerte eher um 15 Grad, an der Ostseeküste gerade einmal bei 10 Grad. Am Freitag bläst dort ein strammer Ostwind mit stürmischen Böen, während sich die feuchtwarme Luft etwa bis zur Elbe ausbreitet. Im Tagesverlauf entwickeln sich dann regional kräftige Gewitter.
Große Temperaturgegensätze
Am Samstag verschärfen sich die Kontraste sogar noch etwas: Von Berlin bis Hamburg und nordöstlich davon verleihen Höchstwerte von 7 bis 10 Grad und Regen eher ein herbstliches Wettergefühl. Im Rest des Landes wird die 20-Grad-Marke bei Sonnenschein mit Leichtigkeit erreicht, wenngleich es besonders über dem Bergland wieder brodelt und Schauer und Gewitter entstehen können. Grund für die großen Unterschiede ist zum einen ein Hoch über Skandinavien, das die kühle Luft in den Nordosten lenkt und zum anderen ein Tief über den Britischen Inseln, welches mit der Zufuhr warmer Luft dagegenhält.
Mai bleibt vorerst launisch
Nach jetzigem Stand ist es eher das Tief, das im weiteren Verlauf die Vorherrschaft erlangt. Somit steht in der kommenden Woche eine wechselhafte Wetterphase mit zeitweise gewittrigen Regenfällen bevor. Auch wenn der Temperaturtrend wieder nach unten zeigt, besteht zunächst keine akute Gefahr durch Nachtfröste. Durch eine schützende Wolkendecke bleiben die Nächte verhältnismäßig mild.
Foto oben ©2023 Volker Watschounek
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DER LENZ IST DA
Der Winter, der kalte Geselle
liegt danieder, er wird bald sterben.
Unsere Sonne ist zur Stelle,
dank ihr wird der Lenz ihn beerben.
Die Jahreszeiten fließen dahin,
jedem Ende folgt neuer Beginn.
Laue Winde streichen übers Land,
Frühling lässt flattern sein blaues Band.
Die Natur aus tiefem Schlaf erwacht,
das Grün drängt hervor mit aller Macht.
Die Vöglein und im Walde das Reh,
alles jubiliert. – Winter ade!
Der Lenz zieht nun ein im bunten Kleid,
mit herrlichen Blumen und Blüten.
Er macht Menschen froh und Herzen weit,
möge er auch bringen den Frieden.
Rainer Kirmse , Altenburg
Herzliche Grüße aus Thüringen