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Medienpädagogin Konstanze Wühr mit den Fünfjährigen Arsema und Ana-Marija (v.l.n.r.). Archivbild: Volker Watschounek

Brücken bauen für frühkindliche Bildung

Im Kindergarten sind erst einmal alle gleich: Gibt es Neues zu entdecken, werden Kinderaugen riesig. Darf gelacht werden, sind Kinder Freude dabei – und da ist es egal, was Kinder an haben.

Redaktion 7 Jahren vor 0

Mit Hilfe von gezielten und niedrigschwelligen Angeboten sollen Eltern und Kinde einen leichteren Zugang zur Kita oder der Kindertagespflege finden.

Mit der Beschlussfassung der Sitzungsvorlage „Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung“ im Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Integration, Kinder und Familie am 30. August, wird „in die Zukunft frühkindlicher Bildung investiert“, so der Sozialdezernent Christoph Manjura.

„Mit dem Bundesprogramm können wir mit unserem Kooperationspartner, der Arbeiterwohlfahrt Wiesbaden e.V., weitere Angebote frühkindlicher Bildung in Wiesbaden implementieren.“ – Christoph Maijura, Sozialdezernent

Die regulären Betreuungsangebote in Wiesbaden werden nicht von allen Eltern und Kindern in dem Umfang genutzt, wie es im Hinblick auf den möglicherweise erhöhten Förderbedarf notwendig wäre. Genau diese Zielgruppe nimmt nun das Bundesprogramm „Kita-Einstieg – Brücken bauen in frühe Bildung“ in den Blick.

„So können Kinder mit besonderen Zugangsschwierigkeiten und aus Familien mit Fluchterfahrung an das System frühkindlicher Bildung herangeführt werden.“ – Christoph Maijura, Sozialdezernent

Besonders im Fokus stehen die zwei- bis vier4-jährigen Kinder, die auf herkömmlichem Wege nicht oder zu spät mit frühkindlicher Bildung in Berührung kommen. Genau dort setzt das Bundesprogramm „Kita-Einstieg – Brücken bauen in frühe Bildung“ an. Ziel ist es, vor allem Kinder mit besonderen Zugangsschwierigkeiten und aus Familien mit Fluchterfahrung so einfacher an das System frühkindlicher Bildung heranzuführen.

Frühkindliche Bildung

Im Programm werden aber nicht nur die Kinder in den Blick genommen: auch Eltern werden beim Übergang auf einen regulären Kindertagesstättenplatz (in der Regel nach etwa sechs Monaten) begleitet und unterstützt. „Vor dem Hintergrund der aktuellen bildungspolitischen Debatte um weitestgehend gebührenfreie Kindergartenplätze“, so Manjura abschließend, „zeigt sich wieder, welch wichtige Rolle schon die frühkindliche Bildung (u3) spielt – wir dürfen diese bei unseren Diskussionen nie aus dem Blick verlieren“.

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