Deutsche Sektfreunde müssen sich auf dauerhaft höhere Preise an den Supermarktkassen einstellen: so der Marktführer Rotkäppchen Mumm heute bei der Bekanntgabe seiner Jahresbilanz.
Nie dagewesene Kostensteigerungen in allen Bereichen prägten die Bilanz von Rotkäppchen Mumm im Kalenderjahr 2022. Die gute Nachfrage nach den Marken des Unternehmens festigt die Marktposition in allen Geschäftsfeldern. Der Gesamtumsatz der Nummer Eins im deutschen Sekt-, Markenwein- und Spirituosenmarkt lag bei 1,2 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,2 Milliarden Euro).
„2022 haben wir uns mit nie dagewesenen Kostensteigerungen in allen Bereichen des Unternehmens konfrontiert gesehen.“ – Christof Queisser
Rotkäppchen Mumm habe zwar mit seinen starken Marken das Umsatzniveau des Vorjahres halten können, das sei aber nur unter herausfordernden und volatilen Rahmenbedingungen möglich gewesen, so Queisser weiter. Umso mehr freue er sich, dass die Verbraucher unseren Marken auch im Jahr 2022 treu geblieben sind.
„Der massive Anstieg der Kosten hat uns schnell und heftig getroffen, insbesondere durch den Einsatz von energieintensivem Glas. Mit den höheren Abgabepreisen konnte nur ein Teil der Kostensteigerungen aufgefangen werden.“ – CFO Frank Albers ergänzt:
Mit dem Umsatz von 1,2 Milliarden Euro konnte das Unternehmen in den Geschäftsfeldern Sekt & Co., Wein und Spirituosen, seine Marktposition weiter festigen. Die Gründe hierfür sieht Queisser zum einen in der hohen Loyalität und der guten Nachfrage der Verbraucher nach den starken Marken von Rotkäppchen Mumm.
„Zum anderen haben wir unser Markenversprechen hinsichtlich gleichbleibender Qualität und durchgängiger Verfügbarkeit halten können.“ – Christof Queisser
Mit Blick auf 2023 sieht Queisser für Branche und Verbraucher ein weiter anspruchsvolles und herausforderndes Jahr: Wir dürfen nicht vergessen, dass sich viele Effekte des letzten Jahres nachhaltig verfestigen werden und noch nicht vollumfänglich in den aktuellen Preisen abgebildet sind. Wir werden uns alle auf ein neues, nachhaltig höheres Preisniveau einstellen müssen. Hoffnung gebe aber, dass trotz der schwierigen Zeiten Raum für vielfältige Genussmomente bleibe und diese für die Verbraucher ein wichtiger Faktor und Ausdruck von Lebensqualität seien. Dabei würden die Deutschen auf die Qualität ihrer Lieblingsmarken bauen.
Fakten im Überblick
Der Gesamtumsatz von Rotkäppchen-Mumm im Jahr 2022 lag bei 1,239 Milliarden Euro (inkl. Sekt- und Alkoholsteuer, ohne Mehrwertsteuer; Vorjahr: 1,200 Milliarden Euro), aufgeteilt auf die drei Geschäftsfelder sind as im Einzelnen (1) Sekt & Co.: 582 Millionen Euro (Vorjahr: 558 Millionen Euro), (2) Wein: 260 Millionen Euro (Vorjahr: 255 Millionen Euro) und (3) Spirituosen: 397 Millionen Euro (Vorjahr: 387 Millionen Euro)
Die Mitarbeiterzahl lag 2022 bei rund 1000. In der Geschäftsführung von Rotkäppchen-Mumm arbeiten Christof Queisser, CEO – Vorsitzender der Geschäftsführung; Frank Albers, CFO – Geschäftsführer Controlling, Finanzen, IT, Personal und Dr. Mike Eberle, COO – Geschäftsführer Produktion, Qualitätsmanagement, Technik, Einkauf, Supply-Chain-Management.
Das Unternehmen Rotkäppchen Mumm verteit sich auf die neun Standorte Freyburg (Unstrut) / Sachsen-Anhalt / Deutschland, Eltville am Rhein / Hessen / Deutschland, Hochheim am Main / Hessen / Deutschland, Nordhausen am Harz / Thüringen / Deutschland, Breisach am Rhein / Baden-Württemberg / Deutschland, Bremen / Bremen / Deutschland, Salem / Baden-Württemberg / Deutschland, Valdobbiadene / Veneto / Italien und Wien / Wien / Österreich
Foto oben ©2023 Rotkäppchen Mumm
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Die Internetseite von Rotkäppchen Mumm finden Sie unter www.rotkaeppchen-mumm.de.