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Leasing oder Kaufen – was lohnt sich für Unternehmen mehr?

Mit dem richtigen Leasingvertrag bleiben Unternehmen mobil und behalten finanzielle Freiheit. Statt hoher Anschaffungskosten für Fahrzeuge investieren sie in ihr Kerngeschäft. Doch ist Leasing gleich Leasing? Wiesbaden lebt! klärt auf.

Sponsored Artikel 11 Monaten vor 0

Gewerbliches Leasing bietet für Unternehmen Vorteil. Anstatt ein Fahrzeug zu kaufen, wird ein Auto einen bestimmten Zeitraum gemietet.

Für verschiedene Branchen kann ein gewerbliches Leasing diverse Vorteile mit sich bringen. Es gibt allerdings auch einige Besonderheiten in den Formulierungen von Leasingverträgen, welche genau überprüft werden sollten. Ein Notar oder Fachjurist können einen Gewerbeleasingvertrag ebenso kontrollieren wie einen Kaufvertrag für den neuen Firmenwagen.
Gewerbeleasing Angebote im Internet gibt es viele, die man sehr gut miteinander vergleichen kann. Vor allem auf objektiven Vergleichsportalen, die selbst keine Leasingverträge anbieten, verschafft man sich einen objektiven Überblick.

Was ist Gewerbeleasing und wie funktioniert es?

Um einen Firmenwagen leasen zu können, wird ein eingetragenes Gewerbe benötigt. Dabei muss es keinesfalls eine kostenintensive GmbH sein und auch keine börsennotierte AG. Vielmehr steht es allen Freiberuflern, Start-up-Gründern und Firmeninhabern frei, einen gewerblichen Leasingvertrag abzuschließen. Für diese Rechtsformen ist in Deutschland unter anderem ein Gewerbeleasing möglich:

  • Einzelunternehmen (auch Künstler und freie Berufe wie Lehrer oder Anwälte)
  • Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)
  • Eingetragener Kaufmann (e.K.) – gilt auch für entsprechend angemeldete Onlinehändler
  • Offene Handelsgesellschaft (OHG) – Vereinfachter Gründungsaufwand im Vergleich zur Kapitalgesellschaft (z. B. AG)
  • Kommanditgesellschaft (KG)

Die IHK Rhein-Neckar hält kostenfreie Downloads für die Eintragung in das Handelsregister bereit. Dort kann auch eine tabellarische Übersicht mit allen deutschen Unternehmensformen heruntergeladen werden.
Vom Gewerbeleasing spricht man, wenn ein Unternehmen ein Fahrzeug wie einen PKW, LKW oder Transporter von einem Leasinggeber für eine bestimmte Zeitperiode mietet, anstatt es zu kaufen. Im Gegenzug zahlt das Unternehmen dem Leasinggeber monatliche Raten, um das Fahrzeug zu nutzen.

Diese Arten von Gewerbeleasing gibt es

Im Allgemeinen gibt es zwei Arten von Gewerbeleasing, nämlich das Operating Lease und das Finance Lease. Bei einem Operating Lease handelt es sich um eine Art Mietvertrag, bei dem das Leasingunternehmen das Eigentum an dem Fahrzeug behält und das Unternehmen lediglich für die Nutzung zahlt. Bei einem Finance Lease hingegen ist das Unternehmen während der Vertragslaufzeit der Eigentümer des Fahrzeugs, das Leasingunternehmen ist jedoch als Sicherheitshalter eingetragen. Diese Form ist in Deutschland allerdings eher unüblich.
Die Bedingungen eines Gewerbeleasingvertrags können je nach Unternehmen und Branche variieren. Freiberufler benötigen ihre UsT-ID, um dienstlich ein Fahrzeug mieten zu können und auch für Landwirte gibt es gesonderte Vorschriften. Vor dem Abschluss eines Leasingvertrags sollte man unbedingt achten auf die Mindestlaufzeiten, eventuelle Laufleistungsbegrenzungen und zusätzliche Kosten für den Fall von Schäden. Wird das Fahrzeug übermäßig abgenutzt, kann der Leasinggeber später ebenfalls Gebühren einfordern.

Was passiert mit dem Leasingfahrzeug, wenn ich mein Gewerbe abmelde?

Wird ein während der Laufzeit des Leasingvertrags beim Gewerbeamt abgemeldetUnternehmen, kann ein geschlossener Leasingvertrag wie vereinbart weiterlaufen. Prüft der Leasinggeber zwischendurch, ob alle Vertragsbedingungen noch eingehalten werden, wird die Gewerbeabmeldung in jedem Fall bekannt.
In der Praxis kann es schwierig sein, allein aufgrund einer Gewerbeabmeldung zeitgleich auch aus einem Leasingvertrag auszusteigen. In so einem Fall kommt es aber darauf an, ob die Vertragsparteien ein Sonderkündigungsrecht festgehalten haben und auch auf die Haftbarkeit des Leasingnehmers. Einzelunternehmer sind beispielsweise ab dem Zeitpunkt der Gewerbeanmeldung immer gesamtschuldnerisch haftbar, bei anderen Gesellschaftsformen haftet man allein mit dem Firmenvermögen, nicht aber dem privaten.

Darum ziehen viele Firmen ein Leasingfahrzeug dem Neukauf eines Pkw vor

Im Vergleich zum Kauf eines Dienstwagens muss beim Leasing zumeist nur eine kleine Anzahlung geleistet werden. Es gibt allerdings auch gewerbliche Leasingangebote, die komplett auf eine finanzielle Eigenleistung verzichten. Es gibt aber noch mehr Gründe, die für einen geleasten Firmenwagen sprechen:

  • Kosteneffizienz
  • Flexibilität
  • Steuervorteile
  • Aktualität der Flotte
  • Erhaltung von Liquidität

Insbesondere die geringe Mindestlaufzeit eines Leasingvertrags von 24 Monaten macht es auch nach der Firmengründung möglich, absolut sicher planen zu können. Entwickeln sich die Geschäfte in zwei Jahren zum Beispiel nicht wie erwartet, kann der Leasingvertrag einfach auslaufen gelassen werden. Beim Kauf eines Dienstwagens kann es schwieriger werden, diesen ohne finanzielle Verluste zu verkaufen. Erst nachdem ein Dienstwagen aus dem Firmenbestand mindestens sechs Jahre lang genutzt wurde, lässt er sich von der Steuer abschreiben.

Die Vorteile von gewerblichen Leasingverträgen kurz erläutert

Gewerbeleasing kann eine kosteneffektive Option sein, wenn ein Unternehmen nur für die Nutzung des Fahrzeugs bezahlen muss, anstatt den Dienstwagen auf Firmenkosten zu kaufen. In der Regel müssen Firmeninhaber den Leasingwagen aber während der Vertragslaufzeit auf eigene Kosten warten.Leasingverträge können flexibel gestaltet werden, um den speziellen Bedürfnissen eines Unternehmens gerecht zu werden. Unternehmen können beispielsweise die Leasingdauer, die Laufleistung oder die Art des Fahrzeugs auswählen. Auch die Höhe der Anzahlung und die Wartezeit spielen oftmals eine Rolle.
Wie beim Kauf eines Firmenfahrzeugs, das dann ins Betriebsvermögen übergeht, gibt es auch beim Leasing Steuervorteile für Gründer.  Die Leasingraten Leasing von Geschäftsfahrzeugen können in allen Gesellschaftsformen als Betriebsausgaben abzugsfähig sein. Durch Leasing können Unternehmen ihre Fahrzeugflotte regelmäßig aktualisieren und so sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter immer mit den neuesten Fahrzeugmodellen unterwegs sind. Neben einer Aktualität der Flotte erhält man durch einen geleasten Dienstwagen aber auch die Liquidität der Firma. Beim Leasing von Fahrzeugen müssen Unternehmen nicht den vollen Kaufpreis für das Fahrzeug auf einmal bezahlen, sondern über den Vertragszeitraum eine monatliche Leasingrate.

Gewerbeleasing ist steuerlich absetzbar

Das Anmelden eines Firmenwagens beim Finanzamt unterscheidet sich in einigen Punkten vom Anmelden eines Leasingfahrzeugs. Beim Kauf eines Dienstwagens muss das Unternehmen die vollen Anschaffungskosten des Fahrzeugs in einem Jahr abschreiben, es gilt eine Frist zur Mindestnutzung. Beim Leasing hingegen werden die monatlichen Leasingraten als Betriebskosten über die gesamte Laufzeit des Leasingvertrags hinweg abgeschrieben.
Da beim Kauf eines Dienstwagens der volle Kaufpreis auf einmal bezahlt wird, wirkt sich das auf die Liquidität des Unternehmens aus und somit auch auf die Steuerschuld. Beim Leasing hingegen zahlt das Unternehmen monatliche Raten und kann somit seine Liquidität auch während der Vertragslaufzeit erhalten. Um alle Steuervorteile des Gewerbeleasings ausnutzen zu können, sollte man sich mit einem Steuerberater zusammensetzen. Durch die fachkundigen Ratschläge können die besten steuerlichen Vorteile erzielt werden.

 Unterschiede zwischen Kauf und Leasing

Die Nutzungsdauer zählt zur Entscheidungsfindung, denn beim Kauf eines Dienstwagens behält das Unternehmen das Fahrzeug für mehrere Jahre. Beim Leasing hingegen ist das Unternehmen nur für die Dauer des Leasingvertrags an ein Fahrzeug gebunden. Nach Ablauf des Vertrags kann das Unternehmen das Fahrzeug einfach zurückgeben und ein neues leasen. Beim Kauf eines Dienstwagens ist das Unternehmen für die Wartung und Reparatur des Fahrzeugs verantwortlich. Beim Leasing hingegen können derartige Inspektionen im Vertrag geregelt und dann vom Leasinggeber übernommen werden.

Foto oben ©2021 Thanks for your Like • donations welcome auf Pixabay

Weitere Ratgeber Themen lesen Sie hier.

Tipps zur BAFA-Prämie beim Leasing gibt es im Internet hier.

 

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