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Frühlingsfest bei der AWO-Kita Maria Wölfert. Bild: Volker Watschounek

Kinder durch mehr Bewegung fördern

Ein gesunder Lebensstil kann nicht früh genug gelernt werden! Das erlebte die Grünen Bundestagsabgeornete Kordula Schulz-Asche bei ihrem Besuch der Kita Maria Aufnahme in Erbenheim. Bewegung ist dort Alltag.

Redaktion 7 Jahren vor 0

Mangelnde Bewegung führt nicht nur zu Fettleibigkeit. Entwicklungsstörungen, Einschränkungen des Denkvermögens bis hin zu Sprachstörungen können ebenso die Folge sein.

„Die Chancen auf ein langes und gesundes Leben sind sehr ungleich verteilt.“ Mit diesen Worten startete die Grüne Bundestagsabgeordnete Kordula Schulz-Asche am 07.06. im Hilde-Müller-Haus in die Diskussion mit Wiesbadener Vertreter von Kita, Schulen, Ärzten und Krankenkassen zum Thema „Gesund bleiben in Kita und Schule“. Schwerpunkte der Diskussion sind vor allem die Förderung von mehr Bewegung für Kinder und die Verbesserung von Präventionsmaßnahmen gewesen.

Kita Maria Aufnahme vorbildlich

Die Bundestagsabgeordnete Schulz-Asche hatte bereits beim Besuch der als Hessischer Bewegungskindergarten ausgezeichneten Kita Maria Aufnahme in Erbenheim erlebt, wie Kinder spielerisch und fast selbstverständlich an mehr Bewegung herangeführt werden. Für Schulz-Asche ist Bewegung aber nur der erste Schritt hin zum gesunden Kindergarten. Als weitere Schritte kommen gesunde Ernährung, stressfreie Arbeitsbedingungen und optimierte Abläufe hinzu.

Frühlingsfest bei der AWO-Kita Maria Wölfert. Bild: Volker Watschounek

Kinder und die kleine Raupe Nimmersatt Archivbild: Volker Watschounek

„Mein Ziel ist es, Gesundheit für alle zu ermöglichen.“ – Schulz-Asche, Grüne Bundestagsabgeordnete

Die Gesundheitsförderung braucht eine verlässliche und nachhaltige Finanzierung, die von allen Sozialversicherungsträgern gleichermaßen mitgetragen wird. Die Grünen wollen das bestehende Präventionsgesetz dahingehend erweitern, dass neben der gesetzlichen auch die privaten Krankenkassen und auch die Rente-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung für Präventionsmaßnahmen Mittel bereitstellen sollen. Denn nur so erreicht die Gesundheitsförderung alle und passt sich in den Alltag wo wir leben, lernen und arbeiten ein.

„Medienkompetenz ist Suchtprävention“

Den Diskussionsteilnehmer war aber nicht nur das Thema Bewegung wichtig. Auch über gesunde Ernährung und eine dem Alter angepasste Mediennutzung wurde diskutiert. „Medienkompetenz ist Suchtprävention“, betonte Schulz-Asche und machte deutlich, dass aus einer übermäßigen Mediennutzung schnell eine Computersucht entstehen kann.

Niedrigschwellige Angebote und gute Vernetzung

Übergewicht durch falsche Ernährung und mangelnde Bewegung – hervorgerufen vor allem durch starken Medienkonsum – ist besonders bei sozialbenachteiligten Kindern und Kindern mit Migrationshintergrund zu verzeichnen. Um hier die Gesundheit der Kinder zu fördern, „braucht es vor allem niedrigschwelliger Angebote und eine gute Vernetzung der Angebote vor Ort,“ so Schulz-Asche abschließend.

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