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Ausreichend Luftfeuchtigkeit hilft, Erkältungskrankheiten zu vermeiden. ©2018 Wetteronline

Erkältung: So macht man die Grippe nass

Tagsüber gibt es nur noch einstellige Temperaturen und im Vergleich ist es spürbar kälter: Novemberwetter eben. Wenn die Nase läuft, wird gleich das Wetter zum Schuldgen – möchten es viele zu Hause warm und trocken haben. Das kann nach hinten los gehen.

Redaktion 5 Jahren vor 0

Gefühlt hat der Sommer in diesem Jahr ewig gedauert, doch jetzt kommt der Winter nach Hessen. In den Höhenlagen gab es den ersten Schnee, und es geht weiter.

Das echte Novemberwetter setzt in diesem Jahr deutlich später ein, aber jetzt ist es da. Es wird draußen nasskalt, grau und ungemütlich. Pünktlich mit dem schlechten Wetter beginnt die Zeit der Grippe und Erkältung – und die Schuldigen sind da schnell ausgemacht.

Feuchte Luft ist gesünder

Der nasse Eindruck täuscht: „Tatsächlich ist das Wetter in der kalten Jahreszeit gar nicht feuchter als im Sommer. Im Gegenteil: In den Wintermonaten ist die Luftfeuchtigkeit sogar insgesamt eher niedrig, weil sich in der Luft weniger Wasserdampf befindet“, weiß Matthias Habel, Meteorologe bei WetterOnline. Das begünstigt die fiesen Erkältungsviren, denn grundsätzlich ist trockene Luft viel krankheitsfördernder als feuchte Luft. Deshalb ist es im Winter wichtig, für gute Luftfeuchtigkeit in Innenräumen zu sorgen, um sich so vor Infektionen zu schützen. Vorsicht: Lüften hilft nicht! Vielmehr sorgt das geöffnete Fenster dafür, dass die Luft in den Innenräumen noch trockener wird.

Klima mit einfachen Mitteln verbessern

Mit ein paar Hilfsmitteln lässt sich eine höhere Luftfeuchtigkeit einfach erreichen: Beispielsweise, indem man feuchte Tücher auf die Heizung legt oder mit Wasser gefüllte Behälter aufstellt. Auch Tongefäße sind dafür besonders gut geeignet, weil sie Feuchtigkeit über ihre Außenhülle verdunsten. Zimmerpflanzen tragen ebenfalls zu einem feuchten Raumklima bei. Ganz besonders gilt das für Papyri, Zimmerlinden oder Farne. Elektrische Luftbefeuchter sind dagegen nur bedingt zu empfehlen: Wenn sie zu selten gereinigt werden, können sich darin Kalk oder Keime bilden.

40 bis 60 Prozent sind optimal

Als optimal gilt in Innenräumen eine Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent. Aber Feuchtigkeit ist nicht nur für die Raumluft wichtig: Der menschliche Körper benötigt ebenfalls genügend Flüssigkeit, um sich vor Erkältungen zu schützen. Daher ist es auch im Winter wichtig, ausreichend zu trinken. Wer viel unterwegs ist, kann zudem mit Nasensprays aus Salzlösung oder Salben dafür sorgen, dass die Nasenschleimhaut gut durchfeuchtet ist und geschmeidig bleibt.

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