Im Schatten des Coronarvirus nur ein Mitläufer: leichtes Hochwasser. Atlantische Tiefs sorgen für Dauerregen und die gut gesättigten Böden können den ergiebigen Niederschlag nicht mehr aufnehmen. Dei Pegel steigen.
Wegen des vielen Regens steigen die Wasserstände vieler Flüsse deutlich an. Wir sind mittendrin und es geht weiter. Morgens wie Abends prasselt der Regen auf die Scheibe, auf Dach: für einige beruhigend, für andere nervend. Und die Schifffahrt fragt sich, wie lange sie wegen steigender Pegel noch gebremst fahren darf.
Es steht eine längere nasse Phase bevor und es hört nur zwischendurch kurz auf zu regnen. Tiefs über dem Atlantik schicken immer wieder Wolken und Regen mit viel Wind ins Land. Da viele Böden aber bereits gesättigt sind, fließt das Wasser direkt in die Flüsse und Bäche. Somit steigen die Pegel immer weiter an.“ – Matthias Habel, Meteorologe von WetterOnline.
Am Main, an der Saar und an der Mosel sowie an deren Nebenflüssen gibt es stellenweise bereits Hochwasser. Bis Sonntag nimmt die Hochwassergefahr im gesamten Gebiet von Donau, Rhein und Weser deutlich zu. Ein sprunghafter Anstieg der Pegelstände ist bei ungünstigen Bedingungen möglich. Die instabile Wetterlage lässt eine genaue Prognose über den Höhepunkt der Hochwassersituation nicht zu.
Wann und wo wie viel Regen fällt, erfährt man auf www.wetteronline.de, mit der WetterOnline App oder durch einen Blick auf die neue Wetterstation wetteronline home. Mit dem Alexa-Skill von WetterOnline sowie dem Skill für den Google Assistant können Wetterinfos auch über die digitalen Helfer abgefragt werden.
Hochwasser und Meldestufen
Meldestufe 1 bei 5,50 Meter. Meldestufe 2 bei 6,30 Meter. Medlestufe 3 … Davon sind wir noch lange entfernt. Der aktuelle Pegelstand in Main liegt bei 456 cm. Die aktuelle Pegelstände gibt es auf der Internetseite www.elwis.de.
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Die offizielle Internetseite mit Pegelständen aus Mainz finden Sie unter www.elwis.de.