Volker Watschounek Erst Anwärter, dann Feuerwehrmann und mit dem Löschmeister berufen zur Gruppe der Führungskräfte. An deren Spitze steht der leitende Branddirektor: Andreas Kleber.
„Endlich,“ das geflügelte Wort trifft auch für die Berufsfeuerwehr Wiesbaden zu. Obzwar der leitende Branddirektor der Feuerwehr Wiesbaden Harald Müller nach mehr als 40 Dienstjahren bereits im Juli 2019 verabschiedet wurde, hat es bis jetzt gedauert, dass jemand seine Nachfolge antritt. Umso erfreulicher zeigt sich Wiesbadens Feuerwehrdezernent, dass Brandoberrat Andreas Kleber in Müllers Fußstapfen tritt und von heute an, 16. Mai, an die, Leitung der Berufsfeuerwehr Wiesbaden übernimmt. Wegen des Konkurrentenverfahrens hat die Stellenbesetzung enorm viel Zeit in Anspruch genommen, was für die Feuerwehr eine enorme Belastungsprobe gewesen sei und den Führungskräften viel abverlangt habe, so Gert-Uwe Mende,
„Besonders bedanken möchte ich mich bei Johannes Mumbauer, der als 1. Stellvertretender Amtsleiter das Amt durch diese schwierige Zeit geführt hat.“ – Feuerwehrdezernent Gert.Uwe Mende
Dem leitenden Branddirektor Kleber, als Amtsleiter des Amtes 37 der Landeshauptstadt Wiesbaden, unterstehen knapp 300 Berufsfeuerwehrbeamten, rund 40 Angestellte sowie die rund 600 freiwillige Feuerwehrleute der 20 Freiwilligen Feuerwehren.
Über Andreas Kleber
Kleber ist 55 Jahre alt und wohnt in Wiesbaden. Der Bauingenieur hat seine Feuerwehrkarriere in 2000 bei der Berufsfeuerwehr Mainz begonnen. Seit 2012 steht er im Dienst der Wiesbadener Feuerwehr und war in den Bereichen Einsatzdienst und Vorbeugender Brandschutz eingesetzt. Mit der erfolgreichen Ausbildung für die höhere feuerwehrtechnische Laufbahn in 2015 hat der 2. stellvertretende Amtsleiter bis heute die Abteilung Ausbildung, Notfallplanung und Freiwillige Feuerwehr geführt.
Foto oben ©2022 LH Wiesbaden
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