Autonom fahrende Autos, einkaufen im Internet oder Zuwanderung sind die Themen, die die Einwiohner von Bierstadt bewegen.
Wie sich die Wiesbadener Stadtteile auf Zukunftstrends vorbereiten können, haben Bierstadter am vergangenen Dienstag im Rahmen des ersten von vier Stadtteilwerkstätten im Rahmen des Stadtentwicklungsprozesses Wiesbaden 2030+ intensiv diskutiert.
Autofreie Stadtteile und E-Bikes
Heiße Themen waren vor allem autofreie Stadtteilbereiche und die zukunftsträchtigen Möglichkeiten von E-Fahrrädern sowie die Belebung der östlichen Stadtteile durch Begegnungsorte oder Mehrgenerationenwohnen.
„Stadtteil“ der Zukunft“
Mit dem Planspiel „Stadtteil der Zukunft“ haben die Teilnehmer die Gelegenheit genutzt, ihre eigenen Zukunftsideen dem Stadtplanungsamt und dem Stadtplanungsbüro Albert Speer und Partner (AS+P) vorzustellen. Nach einer kurzen Einführung zu den zentralen Zukunftstrends, die die Wiesbadener Stadtentwicklung künftig beeinflussen, wurden die Teilnehmenden auf die „Zukunftsinsel“ eingeladen.
Bürgerbeteiligung
Auf einem Stadtplan wurden fleißig Zukunftsideen angepinnt und anschließend ausgiebig diskutiert. So entstand Schritt für Schritt eine „Zukunftskarte der Stadtteile“, inspiriert durch an den Wänden hängende Bilder und Schlagworte. Konzipiert und moderiert wurde das partizipative Planspiel von dem Büro für Bürgerbeteiligung Zebralog. Die Ergebnisse dieser und der drei kommenden Stadtteilwerkstätten fließen in das Integrierte Stadtentwicklungskonzept ein.
Ausblick
Bei folgenden Terminen besteht noch die Gelegenheit, sich zu beteiligen: Mittwoch, 21. Juni, 18 bis 21 Uhr im Vereinshaus Breckenheim, Lärchenstraße 2; Freitag, 23. Juni, 18 bis 21 Uhr, Bürgersaal Biebrich Galatea-Anlagen, Straße der Republik 17/19b; Samstag, 24. Juni, 11 bis 14 Uhr, Stadtteilzentrum Schelmengraben, Dotzheim, Hans-Böckler-Straße 5-7.
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