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World Wide Web, das Netz der Dinge. Bild: John Lester / CC -BY / Flickr

Abenteuerspielplatz Internet, so schützen Sie den Nachwuchs

Laut einer aktuellen BITKOM-Studie sind bereits knapp 50 Prozent der Sechs- bis Siebenjährigen im Internet allein unterwegs. Mizt zwölf Jahren besitzen so gut wie alle Jugendliche ein Smartphone.

Redaktion 7 Jahren vor 0

Nicht selten sind Kinder heutzutage ihren Eltern in Sachen Computer, Smartphone und Internet weit überlegen. Sie bewegen sich von klein auf in der digitalen genauso selbstverständlich wie in der realen Welt.

Am 1. Juni war Internationaler Kindertag, bei dem wieder der Kinderschutz ins öffentliche Bewusstsein gerückt ist. Dazu gehörte die Erkenntnis, dass bereits unsere Kleinsten den Umgang mit dem Internet lernen müssen. Der europäische Security-Software-Hersteller ESET gibt Eltern Tipps, wie sie ihre Kinder bestmöglich vor den Gefahren im Netz schützen und sie beim verantwortungsvollen Surfen unterstützen.

Das Gespräch suchen

Viele Gefahren – wie beispielsweise Malware in Spiele-Apps – sind für Eltern nur schwer greifbar, auch weil sich diese Bedrohungen gefühlt im Sekundentakt verändern. Dennoch sollten sie sich regelmäßig über Sicherheitslücken informieren und Kinder mit den Risiken vertraut zu machen.

Glückspielangebote, nicht-jugendfreie Webseiten oder Schadprogramme – im Netz lauern viele Fallen für Kinder. Wichtig ist, dass die Erwachsenen mit ihren Sprösslingen ganz offen über die Risiken sprechen, die das Internet mit sich bringt. „Eltern sollten ihre Kinder zu einem Dialog darüber ermutigen, was sie im Internet tun oder besser lassen sollten“, erklärt Thomas Uhlemann, Security Specialist. „So können sie den Nachwuchs dabei unterstützen, auch online verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen und sicher zu bleiben.“

Kindersicherungen nutzen

Damit Kinder vor bestimmten Inhalten geschützt sind und auch mit der nächsten Kreditkartenrechnung keine böse Überraschung eintrudelt, können technische Schutzmaßnahmen helfen: Viele Anbieter von Apps und Programmen bieten zahlreiche von Einstellungsmöglichkeiten, mit denen man den Zugang altersgerecht einschränken kann. Zum Beispiel können Eltern damit In-App-Käufe blockieren. Mit Hilfe kleiner P<rogramme können Eltern außerdem nicht-altersgerechte Inhalte und Webseiten auf Android-Tablets und -Smartphones deaktivieren oder ihren Sprösslingen Zeiten für Spiele und Spaß-Apps vorgeben.

Das Internet der Dinge im Kinderzimmer?

Ob sprechende Plüschtiere oder vernetzte Barbies – smartes Spielzeug hat längst die deutschen Kinderzimmer erobert. Mit dem Internet verbunden erhalten Spielsachen neue Funktionen. Einige Geräte sammeln aber auch unbemerkt riesige Datenmengen, zum Beispiel Sprachaufzeichnungen, und stellen damit ein großes Problem für Datenschutz und Privatsphäre dar. Im schlimmsten Fall können sie sogar von Cyberkriminellen gehackt werden. Bei der Anschaffung von vernetztem Spielzeug sollten Eltern deshalb genau darauf achten, welche Funktionen ein Gerät hat und welche Risiken damit einhergehen.

Gemeinsam stark gegen Cybermobbing

Mit dem Internet kommt auch das Cybermobbing. Es ist ein ernstes Thema, über das sich Eltern zusammen mit ihren Kindern auseinandersetzen müssen. Laut einer aktuellen JIM-Studie war jedes fünfte Kind schon einmal Opfer von Cybermobbing. Eltern sollten ihre Kinder darin bestärken, sich dagegen zur Wehr zu setzen. Dazu gehört beispielsweise, Nachrichten zu speichern und beleidigende Inhalte in sozialen Netzwerken zu melden.

So wichtig es ist, das tun anderer zu melden, so wichtig ist es auch, die eigenen Accounts ausreichend zu sichern um Unbefugten den Zugriff darauf zu vermeiden. Eltern sollten ihre Kinder dazu anhalten, ihre Accounts mit sicheren Passwörtern und Zwei-Faktor-Authentifizierung zu schützen, und Inhalte auf sozialen Netzwerken auf verantwortungsvolle Weise zu teilen.

Antiviren-Software ratsam

Darüber hinaus sollten Nutzer stets eine moderne Antiviren-Software verwenden, damit die Geräte der Kinder auch dann sicher sind, wenn sie einmal versehentlich auf einen schädlichen Link klicken. (Foto: John Lester / CC-BY-SA 2.0 / Flickr)

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