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25 Jahre Akademie für Ältere

Im Rahmen einer feierlichen Stunde im Stadtverordnetensitzungssaal des Wiesbadener Rathauses hat die Akademie für Altere am Samstag zurückgeblickt – auf 25 Jahre seit Bestehen mit allen Höhen und Tiefen.

Redaktion 7 Jahren vor 0

Die Akademie für Ältere hat am Samstag im gut ausgefüllten Stadtverordnetensitzungssaal ihr 25-jähirges Bestehen gefeiert.

Die Moderation von Olaf Streubig, Agathe und die Boygroup in Bestform, nachdenkens werte Gedanken vom Prof. Dr. Monika Simmel-Joachim zum Ältersein und viele Glückwünsche sowie Würdigungen der Arbeit der in der Akademie versammelten Institutionen, Vereine und Einrichtungen waren die Zutaten einer rundum gelungenen Feier.

25 Jahre Akademie

Vor 25 Jahren wurde die Akademie für Ältere ins Leben gerufen. Auf Initiative der
damaligen städtischen Frauenbeauftragten Margot Brunner war die Knüpfung eines
Netzwerks möglichst vieler Anbieter im Bereich der Seniorenarbeit das Ziel. Nach
einigen vorbereitenden Treffen ist es 1992 gelungen, die Akademie für Ältere ins
Leben zu rufen. An der Gründung waren Fachhochschule, LAB, Nachbarschaftshaus, Seniorenbeirat, beide Kirchen, das Amt für Soziale Arbeit und die vhs aktiv beteiligt.

Akademie für Ältere

Die Akademie für Ältere wurde auf Einladung von Gründungsmitglied Hartmut Boger
organisatorisch der vhs Wiesbaden angegliedert. Angelika Schmidt und später
Renate Menning betreuten die Geschäftsstelle der Akademie neben ihren
Hauptaufgabenbereichen in der Volkshochschule.

2003 wurde mit Marianne Latsch die erste hauptamtliche Geschäftsführerin für die Akademie eingestellt. So konnten um die wachsende Zahl der Kooperationspartner und das damit automatisch umfangreicher werdende Programm besser betreut und die Akademie für Ältere als
Institution weiter entwickeln werden.

„Ihnen leuchtet ein Licht“

Bereits ein Jahr später war die Akademie für Ältere durch die Streichung des städtischen Zuschusses in ihrer Existenz bedroht. Für ein Jahr wurde die Stelle der Geschäftsführerin durch eine Spende der Aktion „Ihnen leuchtet ein Licht“ vom Wiesbadener Kurier finanziert.

Finanzierung des Programmheftes gesichert

In Folge war mit der Gründung des Fördervereins, zahlreichen Spenden, zwei Benefizkonzerten und mit der Schaffung eines eigenen Titels im städtischen Haushalt für die Akademie für Ältere die Existenz langfristig gesichert. Dank der großzügigen Unterstützung der Werner und Gretchen Neumann Stiftung war auch die weitere Finanzierung des Programmheftes gewährleistet.

Erfolgsgeschichte für Netzwerkarbeit

Mit den Nachwirkungen der Finanzkrise und dem Zinsrückgang ist diese Unterstützung in den letzten zwei Jahre allerdings weggefallen und Heinz Porten, seit 2015 neuer Geschäftsführer, muss verstärkt auf die Anzeigenakquise zur Finanzierung des 2016 in neuem Gewand und jetzt halbjährlich erscheinenden Programmhefts setzen. Der wirtschaftlichen Seite ist sie aber vor allem eine Erfolgsgeschichte für Netzwerkarbeit und gute Zusammenarbeit.

„Politik am Nachmittag“

Innerhalb der Gremien Beirat und Vollversammlung wird auf Augen höhe miteinander gesprochen, es werden Ideen und Perspektiven entwickelt, die in die Stadt hineinwirken. Als Beispiele aus der 25-jährigen Geschichte seien hier nur die Reihe „Politik am Nachmittag“, das Netzwerk 55plus, Kultur im Koffer oder der Großelternservice „Enkel dich Jung“ genannt. Die Attraktivität dieses Konzepts ist ungebrochen, die Zahl der Kooperationspartner wächst beständig weiter. (Text und Bild: Hartmut Boger und Heinz Porten)

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