Pilze suchen, Pilze sammeln und Pilze genießen: Bei der Vielzahl von Pilzen wird das schnell zu einer Wissenschaft. Um keine Fehler zu machen, unterstützt sie Wiesbadens Umweltladen dabei mit Vorträgen, Exkursionen sowie Beratungsstunden – etwa am 17. September in der Luisenstraße.
Vortrag
Vorträge gibt es in zahlreichen Vorlesungen. Die hier aufgeführten Vorträge richten sich nicht an Studenten, sondern an die Allgemeinheit. Das können natürlich auch Studenten sein. Die Themen sind vielfältig. Machen Sie mit.
Es ist heiß. Regen ist keiner in Sicht. Bei der anhaltenden Dürre sind nicht nur Felder und Wälder in Gefahr. Vor allem kleinere Bäche drohen auszutrocknen. Wie es um Wiesbadens Gewässer steht, erklärt am 8. August Dr. Gerhard Brahmer.
Eine kleine Unebenheit im Boden oder eine zu Hohe Stufe. Es gibt viele Gründe stürzen können. Vor allem Senioren sind hier besonders gefährdet. Am 29. Mai gibt Physiotherapeut Wilfried Wagner wertvolle Tipps, wie Stürze – vor allem im Alter – auch vermieden werden können.
Dr. Mark Benecke ist Kriminalbiologe und seine einzigartigen Fertigkeiten auf dem Gebiet der Forensik sind weltweit gefragt. Auch die Show am vergangenen Freitag im Wiesbadener Schlachthof war schnell ausverkauft
Gemüse haltbar machen wie zu Omas Zeiten. Wie funktioniert das und was ist daran so gesund und klimafreundlich? Karen Schewina und Birte Friebel referieren darüber am 31. Januar im Umweltladen – und verraten, worauf Sie besonders Wert legen müssen.
Philipp Kratz hat Koch gelernt, sich damit nicht zufrieden gegeben und Geschichte studiert. Am 15. Januar nimmt sich der Historiker Kratz der Apologie-Formel an. In seinem Vortrag spricht er über die „‘Davon habe ich nichts gewusst!‘-These und die Nachkriegskarriere von Ernst Wolfgang Topf in Wiesbaden.
Die Vortragsreihe im „sam – Stadtmuseum am Markt“ im Rahmen des Begleitprogramms zur aktuellen Sonderausstellung „Industrie und Holocaust: Topf & Söhne – Die Ofenbauer von Auschwitz“ geht am 11. Dezember in die letzte Runde: Es referiert die Arbeitsgruppe Geschichte und Erinnerung des Aktiven Museums Spiegelgasse.
Die Vortragsreihe im „sam – Stadtmuseum am Markt“ im Rahmen des Begleitprogramms zur aktuellen Sonderausstellung „Industrie und Holocaust: Topf & Söhne – Die Ofenbauer von Auschwitz“ geht weiter. Am 4. Dezember ist Matthias Thoma zu Gast und referiert über die Erinnerungskultur im Fußball.
Er kann es nicht lassen In der Reihe „Zukunft im Kulturerbe“ hält Dr. Rolf faber am Sonntag, 18. November, 14.30 Uhr, im Kurhaus Wiesbaden, Salon Carl Schuricht einen Vortrag mit dem Thema „Die Wiesbadener Juden“.
Am vergangenen Freitagabend wurden die Gäste des Pariser Hoftheaters von den beiden Autoren und Fotografen des Buches CULTURE CURRY, Christina Franzisket und Nagender Chhikara, auf eine ganz besondere Reise entführt.
Deutschland ist und wird zunehmend durch Monokulturen geprägt. Damit ist der Fortbestand von mehr als der Hälfte aller Pflanzen- und Tierarten fraglich. Der Ornithologe Professor Dr. Peter Berthold kennt die Gefahr und berichtet am 9. November im Museum darüber, wie das zu verhindern ist.
Plakative Motive sind seine Sprache. Ob abscheuliche Hetzplakate, hakennasige Juden oder ein Skifahrer, der den Arm zum Hitlergruß hebt: Ludwig Hohlwein hat sie geschaffen. In einem Vortag widmet Albert Ernst am 11. Oktober dem Wiesbadener Grafiker, Maler und Künstler.