Teilen, tauschen, reparieren. Gebrauchte oder recycelte Produkte kaufen. Viele Möglichkeiten helfen Ressourcen zu schonen, und Wiesbadener Schulen machen es seit zehn Jahre vor. Emissionen mindern.
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Lange bevor öffentlichkeitswirksame Aktionen wie „Friedays for Future“ sich für den Klimaschutz eingesetzt haben, hat Wiesbaden das Klimaschutzprogramm „EmMi“ eingeführt. Das Programm wird fortgesetzt und geht ins elfte Jahr.
Am 24. September erregte der globale Klimastreik von Fridays for Future Aufmerksamkeit. Am Samstag ging es weiter: Die Aktivisten setzten sich strickend in die Innenstadt. Anstelle von Stricknadeln nutzen sie ihre Arme und statt Wolle ein grünes Band mit Klima-Forderungen.
Ob Hochwasser oder Dürre – Klimakatastrophen zeigen sich auch in Deutschland. Bei der Bundestagswahl entscheidet jeder auch darüber, wie es mit dem Klimaschutz weiter geht. Um das deutlich zu machen, ruft Fridays for Future am 24. September noch einmal zu einer Demo auf.
Die Stadt Wiesbadens hat eine Betroffenheitsanalyse zum Thema „Hitze in der Stadt“ erstellen lassen. Damit ergänzt das Umweltamt seinen Fachplan für Natur und Landschaft sowie zu und zu Vergetationsbeständen. Die neue Karten soll wichtige Daten für den Klimaschutz liefern und beitragen, klimatischen Veränderungen zu berücksichtigen.
Der Sommer kündigt sich an und Wiesbadens Radfahrer haben den 3. Meilenstein erradelt. Für 125000 Kilometer seit Beginn der Klimaschutzkampagne hat das Grünflächenamt am 8. Juni auf dem Schlossplatz drei „Schatten spendende“ Bäume aufgestellt.
Bei allen Schreckensnachrichten: Die weltweiten Lockdowns haben auch positive Nebeneffekte. Vor allem auf das Klima. Forscher des Deutschen Wetterdienstes (DWD) fanden nun heraus, dass das verminderte Verkehrsaufkommen im Zuge der Pandemie zu einer Reduzierung von schädlichem Ozon in der Troposphäre führt.
Die Bundesregierung hat Dank den Nebeneffekten der Corona-Pandemie ihre Klimaziele für 2020 erreicht. Auch Wiesbaden zieht ein positives Fazit. Damit das auch in Zukunft gelingt, schreibt das Umweltamt am das Klimaschutzkonzept fort.
Die Webseite Proklima-Wiesbaden ist spitze. Das finden nicht nur die Macher. Für die Gestaltung und Umsetzung hat die beauftragte Agentur „360Vier“ aktuell zwei Preie erhalten: in der Kategorie Webseite den Annual Multimedia Award in Silber und den German Design Award 2020 für Communications Design.
Das Umweltamt hat unter proklima-wiesbaden.de eine neue Online-Plattform initiiert. Sie stellt das gesamte städtische, unternehmerische und zivilgesellschaftliche Klimaschutz-Engagement dar, gibt nicht nur Tipps zum umweltschonenden Umgang, sondern lädt auch ein mitzumachen.
Erdgas ist der sauberste fossile Energieträger. 2000 Kilo lassen sich damit schnell Kohlendioxid einsparen und so das Klima schonen. Grund genug um über den Umstieg von Öl auf Gas nachzudenken. Ein anderer: Die Heizkosten nehmen ab.
Vom 6. bis zum 17. November tagt in Bonn die 23. UN-Klimakonferenz. Ziel ist es: Den Fahrplan aufsetzen, mit dem die ehrgeizigen Ziele des Paris-Protokolls erreicht werden können.
Bei dem Thema Energiewende spielt in Wiesbaden und Hessen die ESWE Versorgungs AG eine große Rolle. Ein wichtiges Instrument hierbei ist der ESWE-eigene Innovations- und Klimaschutzfonds, aus dem jährlich Zuschüsse in viele Projekte fließen.
Das Ziel ist eindeutig. Wie jeder dabei mitwirken kann, zeigt die Broschüre „Klarer Kurs Klimaschutz“. Auf 28 Seiten sensibilisiert die Broschüre Wiesbadener für die Bedeutung und Vielfalt des Themas.