Emission sparen, Ressourcen schonen. Schüler lernen sorgsamer mit Ressourcen umzugehen und entwickeln Techniken, um auf Wasser, Strom und Wärme auch zu geben.
Zehn Jahre EmMi. Zehn Jahre Emission-(s)Minderung an Wiesbadener Schulen. Das Projekt, mit dem Schulen in Wiesbaden Klimaschutz praktisch leben, ist älter als Fridays for Future. Das Thema Emission sparen ist aktueller denn je. An der Alexej-von-Jawlensky Schule wurde diese Woche das zehnjährige Jubiläum gefeiert. Neben Schuldezernent Axel Imholz und Umweltdezernent Andreas Kowol haben Vertreter Wiesbadener Schulen, Hausmeisterpersonal, aktive und ehemalige Akteure an der Feier teilgenommen.
„EmMi ist lange vor Fridays for Future an den Start gegangen, aber das Thema kann aktueller nicht sein.“ – Axel Imholz.
Wiesbaden Schuldezernent dankte den anwesenden Schulleitungen und dem Hausmeisterpersonal für ihr Engagement, sich gemeinsam mit den Schülern in den letzten Jahren und künftig für den Klimaschutz einzusetzen. Ehrengast Rose-Lore Scholz erinnerte an die Entstehung des Programmes, das sie im Jahr 2011 als zuständige Dezernentin an vier Schulen gestartet hatte. Aktuell beteiligen sich 21 Schulen an „EmMi“.
„Als Stadt haben wir den Klimanotstand ausgerufen und uns verpflichtet, die Treibhausgase bis 2030 um mindestens 55 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren.“ – Axel Imholz.
Aus der schulischen Praxis berichtete ein Lehrer von der Gutenbergschule. Viele Ideen, wie zum Beispiel Checklisten an der Klassenzimmertür mit Punkten wie Licht aus?, Wasserhahn abgedreht?, Fenster geschlossen? oder Energiewächter in den Klassen sind in den letzten Jahren zusammen gekommen. Diese finden sich gesammelt in der Broschüre 10 Jahre EmMi, die bei der Feier verteilt wurde und Nachahmer motivieren soll.
Foto oben ©2021 LH Wiesbaden
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