Immer mehr Menschen leben und wohnen in Wiesbaden. Wie entwickelt sich die Landeshauptstadt im regionalen Vergleich? Das Amt für Statistik und Stadtforschung ist der Frage nachgegangen. Aufklärung gibt der Bericht „Wohnen in Wiesbaden: Region und Umland“.
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Landwirte, Unternehmen, Privatpersonen: Wer eine eigene Immobilie veräußert oder kauft, der sucht nach Bewertungskriterien, Marktübersichten und Vergleichbarem. Soweit die Stadt Wiesbaden oder Partner hierzu etwas melden, verweist Wiesbaden lebt! darauf.
Seit dem letzten Bericht des Wiesbadener Gutachterausschusses sind die Kreditzinsen weiter gestiegen. Gleichzeitig fallen die Immobilienpreise. Das bedeutet nicht, dass Immobilien für Käufer dadurch günstiger geworden sind.
Am deutschen Immobilienmarkt ist eine Trendwende eingetreten. Wegen der gestiegenen Preise und Zinsen können sich deutlich weniger ein eigenes Haus oder eigene Wohnung leisten.
In Angesicht vom Klimawandel gewinnt nachhaltiges Bauen immer größere Bedeutung. Holz ist dabei ein wichtige Baustoff. Es riecht gut, fühlt sich gut an, ist nachhaltig und bleibt zukunftsfähig. Durch gezielte Maßnahmen lassen sich auch Häuser aus Stein und Mörtel verbessern
Infolge der Wirtschaftskrise sind die Kreditzinsen zum Jahresanfang um 2 Prozent gestiegen. Bei einem Kredit von 500000 Euro sind das schnell Mehrkosten von 10000 Euro im Jahr. Stagnieren oder fallen die Preise anderswo, ist in Wiesbaden der Zenit noch nicht erreicht.
Im vergangenen Jahr wurden in Wiesbaden rund 2,3 Millarden Euro mit Immobilien umgesetzt. Wie der Gutachterausschuss Wiesbaden informiert, wurde ihm für das Jahr 2021 in Summe 3127 Objekte von beurkundenden Notaren zugesandt. Das entspricht einem Plus von gut 11 Prozent.
Das Bundeskriminalamt, Versicherungen und andere Unternehmen schätzen die erstklassige Lebens- und Wohnqualität in Wiesbaden. Der Bestand an Büroflächen ist im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Einen Zuwachs gibt es beim Leerstand.
Kontra Homeoffice? Der Bürovermietungsmarkt in Wiesbaden zeigte sich im ersten Halbjahr des laufenden Jahres erfreulich umsatzstark – rund 60000 m² Bürofläche wurden allein im ersten Halbjahr 2021 in der Landeshauptstadt neu vermietet.
Wiesbadens Eingangstor über die Mainzer Straße erhält einen neuen Hingucker. Nicht in der ersten Reihe, sondern zurückversetzt in der Hohenstaufenstraße Hausnummer 1: ein neues Bürogebäude in Holz-Hybridbauweise. Vermarktet wird der Neubau von dem Wiesbadener Maklerhaus TwoRivers.
Ganz Deutschland verzeichnet seit mehreren Jahren einen Immobilienboom. Das geht auch an Wiesbaden nicht spurlos vorbei. Die Preise für Häuser und Wohnungen steigen immer weiter. Da stellt sich die Frage, wie der Status Quo aussieht und vor allem, wie es weiter geht.
Rund 4 Mio. m² Bürofläche wurden 2019 in den sieben deutschen A-Städten – Berlin, Hamburg, München, Köln, Düsseldorf, Frankfurt am Main und Stuttgart – vermietet. Damit gilt 2019 bundesweit als zweitbestes Bürovermietungsjahr. Wiesbaden betrifft den Trend – und erzielt sein bestes Ergebnis.
Der Deckel ist drauf. Wiesbadens Stadtverordnetenversammlung hat am Donnerstag den Mietendeckel für die städtischen Wohnungsbaugesellschaften GWW und GeWeGe beschlossen. Dadurch werden erst einmal in den nächsten drei Jahren rund 9.000 betroffenen Haushalte in Wiesbaden entlastet.
Die Grundsteuer sei kein Mietentreiber. Die Grundsteuer diene der Finanzierung kommunaler Leistungen für alle Bürger, unabhängig ob sie Eigentümer oder Mieter seien. So sei die Umlagefähigkeit der Steuer auch sachgerecht, sagt Bouffier.
14 Jahre lag das Gebiet brach. Acht Jahre sind vergangen, seit dem der Städtebauliche Rahmenplan von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen wurde, und in kürze werden jetzt die ersten Baugenehmigungen verschickt.
Die Norsk Deutschland AG beginnt mit den Baugrubenarbeiten für einen Hotelkomplex am Wiesbadener Kureck. Auf dem exponierten Gelände in Wiesbadens Innenstadtlage entsteht bis Anfang 2021 für die australische Hotelkette Adina ein 4-Sterne-Haus mit 126 Zimmern.