Menschen erinnern an die Gräueltaten der Nationalsozialisten. Sie gedenken am 27. Januar an die Opfer des Nationalsozialismus, so auch in Hessen. Seit 1996 ist der Tag als bundesweit gesetzlich verankert.
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Bald wird es keine Überlebenden des Holocaust mehr geben. Zeitzeugen und deren Kinder sterben aus. Umso wichtiger ist es, das andere an die Gräueltaten des NS-Regimes erinnern. Die Stadt Wiesbaden macht dies am 27. Januar in verschiedenen Gedenkveranstaltungen.
75 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz wird am 27. Januar der Opfer der NS-Diktatur gedacht. Millionen von Menschen – meist jüdischen Glaubens – starben in den nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslagern. Auch Wiesbaden gedenkt mit zahlreichen Kulturveranstaltungen aller Opfer.
Der 27. Januar ist der Tag der Befreiung von Auschwitz. Es ist ein Tag des Gedenkens – des Nachdenkens über die Vergangenheit und des Schaffens von Orientierung in der Zukunft. Nicht nur in Berlin, in ganz Deutschland und auch in Wiesbaden. Ein Tag um innezuhalten.
Philipp Kratz hat Koch gelernt, sich damit nicht zufrieden gegeben und Geschichte studiert. Am 15. Januar nimmt sich der Historiker Kratz der Apologie-Formel an. In seinem Vortrag spricht er über die „‘Davon habe ich nichts gewusst!‘-These und die Nachkriegskarriere von Ernst Wolfgang Topf in Wiesbaden.
Kennen Sie die Stolperstein-App? Die Schüler des Campus Klarenthal stellen sie und Ihre Entwicklung am 16. Oktober im „sam – Stadtmuseum am Markt vor“ und erinnern damit an die Einzelschicksale von Verfolgten im Nationalsozialismus in Wiesbaden.
Man kann nicht oft genug daran erinnern. Am Freitag jährt der Umsturzversuch des militärischen Widerstandes in der Zeit des Nationalsozialismus. Besonders gil das in Zeiten, in denen der Nationalsozialismus weltweit wieder erstarkt.