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Ministerpräsident Volker Bouffier bei der Pressekonferenz zum Asylkonvent. Bild: hessenschau

Erinnerung: „Kämpfer für Gerechtigkeit und Menschlichkeit“

Man kann nicht oft genug daran erinnern. Am Freitag jährt der Umsturzversuch des militärischen Widerstandes in der Zeit des Nationalsozialismus. Besonders gil das in Zeiten, in denen der Nationalsozialismus weltweit wieder erstarkt.

Redaktion 6 Jahren vor 1

Wenn dem 20. Juli 1944 gedacht wird fällt der Name Adolf Hitler mit von Tresckow und von Stauffenberg in einem Atemzug –  dazu die Walküre-Pläne.

Ministerpräsident Volker Bouffier hat anlässlich des 74. Jahrestags des Attentats auf Adolf Hitler der Persönlichkeiten gedacht, die an dem Umsturzversuch vom 20. Juli 1944 beteiligt waren.

„Die Widerstandskämpfer um Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg hatten den Mut, dem Hitler-Regime entschlossen entgegenzutreten. Sie wollten mit ihrem tapferen Handeln die nationalsozialistische Gewaltherrschaft beenden.“ – Ministerpräsident Volker Bouffier

Sie haben der Welt damals gezeigt, dass es auch in Deutschland Menschen gab, die sich der verbrecherischen Politik der Nationalsozialisten widersetzten.

„Sie folgten ihrem Gewissen, um ein Unrechtsregime zu stürzen – unter Einsatz ihres eigenen Lebens.“  Ministerpräsident Volker Bouffier

Wäre ihr Umsturz erfolgreich gewesen, hätte dies wahrscheinlich unzählige Menschenleben gerettet und den Zweiten Weltkrieg beendet. Mit ihrer Courage bleiben sie Kämpfer für die Gerechtigkeit und Menschlichkeit. Sie sind auch heute noch Vorbilder.

„Ihr Einsatz und ihr Opfer bleibt ewig in Erinnerung.“  Ministerpräsident Volker Bouffier

Besonders in Zeiten, in denen der Nationalismus in Europa und auf der Welt wieder erstarkt und in der Gesellschaft verstärkt das Phänomen der Ausgrenzung stattfindet, sollte man sich der Widerstandskämpfer und ihrer Ziele erinnern.

Sie traten gegen Faschismus, Antisemitismus und Rassismus ein. Diesen unseligen Geisteshaltungen gilt es auch heute entschlossen zu begegnen. In unserem Land darf es keinen Platz für jegliche Form des Extremismus geben. Was damals geschah, darf sich niemals wiederholen.“ – Ministerpräsident Volker Bouffier

Der Hesse Wilhelm Leuschner gehörte damals zum Kreis der Widerstandskämpfer, er wurde im September 1944 hingerichtet. Nach ihm ist die höchste Auszeichnung des Landes Hessen benannt, die Wilhelm-Leuschner-Medaille. „Es erfüllt uns mit Stolz, dass der ehemalige Hessische Innenminister unter ihnen eine wichtige Rolle gespielt hat. Wilhelm Leuschner steht exemplarisch für das mutige Eintreten für eine gerechte Sache“, sagte Bouffier.

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