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Benedikt Hollerbach nach dem 2:0

Wehen Wiesbaden überrollt Bielefeld im Hinspiel der Relegation

In der ausverkauften Brita Arena startete der SV Wehen Wiesbaden mit einem beeindruckenden Sieg in die Relegation um den letzten verbliebenen Platz in der zweiten Liga. Vor heimischem Publikum setzten sich die Hesse deutlich mit 4:0 gegen Arminia Bielefeld durch.

Volker Watschounek 11 Monaten vor 0

Relegation: Achtmal standen sich Arminia Bielefeld und der SV Wehen Wiesbaden gegenüber. Nach Punkten 19:9 und Toren 12:10 zeigt Wiesbadens Formkurve nach oben. 

Die Hausherren hätten nicht besser ins Hinspiel der Relegation starten können. Schon in der 6. Minute gelang Ivan Prtajin mit einem Kopfballtor ein fulminanter Start. Die frühe Führung versetzte die Fans des SV Wehen Wiesbaden in Jubelstimmung. wenn auch in der ersten Halbzeit nicht mehr viel passierte: die 1:0 Führung, die durchaus hätte höher ausfallen können, fühlte sich gut an.

Zweiten 45 Minuten

Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie die erste. Nur dass es keine sechs Minuten brauchte, bis der Ball im Bielefelder Tor zappelte, sondern nur fünf Minuten. Johannes Wurtz nutzt einen Abklatscher des Bielefelder Torwarts und versenkt den Ball nach 50. Minute im Bielefelder Tor. Es stand 2:0.

Immer wieder puschten sich die Spieler des SVWW selbst. Und auch mit dem komfortablen Vorsprung blieben die Wiesbadener  konzentriert und spielen weiter stark auf. In der 60. Minute ist es Wehens Torjäger Nummer Eins, Benedikt Hollerbach, der den Ball zum 3:0 im Netz der Bielefelder unter- und die Brita Arena zum Toben brachte. Doch auch Bielefeld hatte ihre Chancen, konnte jedoch kein Tor erzielen.

Kurz vor Spielabbruch

In der 82. Minute sorgte dann John Iredale mit einem weiteren Treffer für den finalen Höhepunkt des Spiels und erhöhte auf 4:0. Die Freude der Wiesbadener Fans kannte keine Grenzen mehr. Sie Bielefelder zeigten sich dagegen als schlechte Verlierer. Feuerwerkskörper aus dem Gästeblock führten zu einer vorübergehenden Spielunterbrechung, während die Spieler das Spielfeld verließen. Nachdem 90 Minuten vorbei waren, war keine Lösung in Sicht. in dem Fall hatte der SV Wehen wiesbaden das Spiel gewonnen: nur nicht 4:0, sondern lediglich 2:0. die Chancen fürs Rückspiel ständen dann deutlich schlechter. Auf dem Spielfeld lagen zahlreiche Nebenkerzen, die ebenfalls aus dem Gästeblock geworfen wurden. Fünf Minuten später dann die Erlösung. das spie wurde fortgesetzt – und Wiesbaden nach 90 Minuten einen beeindruckenden Sieg über Arminia Bielefeld feiern.

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Rückspiel am Dienstag

Der erste Schritt im Aufstiegsrennen ist geschafft. Der Dienstag wird zum entscheidenden Tag für beide Teams. Der SV Wehen Wiesbaden tritt in Bielefeld zum Rückspiel an. Nach dem klaren 4:0-Erfolg gegen die Arminia aus Bielefeld fühlt sich der Sieg für den SV Wehen Wiesbaden bereits wie ein Aufstieg an. Klarer Favorit sollten die hessen am Samstag jedenfalls sein. Die Fans dürfen gespannt sein, ob die Mannschaft ihre Leistung auch im Rückspiel bestätigen und den Aufstieg in die zweite Liga perfekt machen kann.

Relegation, Hinspiel

Wehen Wiesbaden – Arminia Bielefeld (4:0)

Wiesbaden: 16 Florian Stritzel – –  6 Gino Fechner – 3 AhmetGürleyen – Sebastian Mrowca – Sascha Mockenhaupt – 7 Robin Heußer (86 Taffertshofer) – Bjarke Halfdan Jacobsen  – Brooklyn Ezeh – 8 Johannes Wurtz (Kian Froese 72.) – 33 Benedict Hollerbach (John Iredale 72.) – Ivan Prtajin (Florian Carstens 86.)

Bielefeld: Fraisl – Gebauer (73. Corbea), Jäkel, Andrade, Oczipka (73. Bello) – Prietl, Vasiliadis, Rzatkowski (63. Lepinjica) – Lasme (63. Klos), Serra, Hack

Tore: 1:0 Prtajin (6.), 2:0 Wurtz (50.), 3:0 Hollerbach (60.), 4:0 Iredale (83.)
Gelbe Karte: Ezeh / –

Schiedsrichter: Brand
Zuschauer: 11.008 (ausverkauft)

Foto oben ©2023 Volker Watschounek

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Die Internetseite des SV Wehen Wiesbaden finden Sie unter svww.de.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.