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Heimkehr aus dem Katastrophengebiet

Ersten Heimkehrer aus dem Katastrophengebiet

Am Sonntagmittag sind die entsandten Einsatzkräfte aus den Katastrophengebiet in Nordrhein Westfalen und Rheinland Pfalz zurückgekehrt. An der Feuerwache 1 in Wiesbaden wurden sie gebührend in Empfang genommen.

Volker Watschounek 3 Jahren vor 0

Die Lage in den Hochwassergebieten in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen bleibt angespannt. Rund 260 Todesopfer sind bislang gemeldet worden. Noch immer werden im Katastrophengebiet iele Menschen vermisst.

Mitten in der Nacht hatten sich rund 50 Männer und Frauen der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr, der Hilfsorganisationen und der Seelsorge in Notfällen auf den Weg in das Katastrophengebiet gemacht um die seit Donnerstag vor Ort befindlichen Einsatzkräfte auszulösen. Das Wechsel fand auf dem Messegelände der Messe Düsseldorf statt, wo der Krisenstab kurzerhand das Basislager eingerichtet hatte. Die erschöpften Kameraden waren dankbar, unverzüglich den Heimweg antreten zu können.

„Mit über 500 Mann und Frau haben wir in der Messehalle übernachtet. Ein erholsamer Schlaf ist da leider nicht möglich.“ – Philipp Posledni, Wiesbadener Berufsfeuerwehr

In Wiesbaden angekommen, erwartete die Rückkehrer ein gebührender Empfang. Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende, der Führungsstab, die Stadtbrandinspektion sowie die diensthabende Wachabteilung applaudierten beim Einfahren in den Hof und sprachen den Einsatzkräften ihren großen Dank aus. Die Teams haben herausragende Arbeit geleistet. Wiesbaden ist stolz, dass unsere Kräfte diese Unterstützung leisten konnten. Dank auch an die Kräfte, die die Rückkehrer im Einsatzgebiet abgelöst haben“, so Mende.

„Gemeinsam mit dem Team der Seelsorge in Notfällen e.V. wird am Montag eine seelsorgerische Nachbesprechung angeboten.“ – Johannes Mumbauer, kommissarischer Amtsleiter

Die Einsatzkräfte berichteten von den katastrophalen Zuständen in Nordrhein-Westfalen und ihrer Einsatztätigkeit. Generell war das Erlebte sehr emotional. Wir haben stets versucht mit unseren Einsatzkräften in Nordrhein-Westfalen und in Rheinland-Pfalz in Kontakt zu bleiben. Daher wussten wir bereits von der emotionalen Belastung und haben erste Maßnahmen getroffen.Bei Bedarf weiten wir das Angebot aus. In den Sitzungen sollen die belasteten Erlebnisse gemeinsam verarbeitet werden, so Johannes Mumbauer, kommissarischer Amtsleiter.

„Parallel läuft weiterhin der Einsatz der Wiesbadener Höhenrettungsgruppe gemeinsam mit der Polizeifliegerstaffel Hessen in Rheinland-Pfalz. Ein Einsatzende ist zurzeit noch nicht absehbar.“ – Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende

Das Wasser geht zurück und gibt die unglaubliche Zerstörung frei. Straßen und Brücken sind zerstört. Die Strom-, Wasser und Internetversorgung sind immer noch nicht gänzlich wieder hergestellt. Was die Menschen hier jetzt brauchen, sind insbesondere finanzielle Hilfen.

Foto oben ©2021 Hans Braxmeier auf Pixabay

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.