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Warnstreik in Wiesbaden, die Busse bleiben stehen

Dreitägiger ÖPNV-Streik in und rund um Wiesbaden

ver.di erhöht den Druck im Tarifstreit. Seit Dienstnbeginn am Morgen an rollen Busse und Bahnen nicht mehr. Beschäftigte fühlen sich von den Arbeitgebern nicht ernst genommen. Ihre Forderungen nach Entlastung und fairer Bezahlung werden nicht gehört. Die Bürger sind genervt, Pendler in Sorge!

Volker Watschounek 2 Jahren vor 0

Der Ausstand hat am Morgen mit der Frühschicht angefangen und endet mit der Spätschicht/Nachtschicht am Freitag, 15. März.

Die Gewerkschaft ver.di hat die Tarifbeschäftigten der kommunal betriebenen Nahverkehrsbetriebe im Geltungsbereich des Tarifvertrags TV-N zu einem dreitägigen Warnstreik aufgerufen. Dieser beginnt morgen mit der Frühschicht und endet mit der Spätschicht/Nachtschicht am Freitag, 15. März, auch wenn das Ende der Schicht erst am Samstag liegt. Von dem Streik betroffen sind U- und Straßenbahnen in Frankfurt und Kassel sowie Busse in Wiesbaden, Kassel und Gießen.

Gefühl der Missachtung

Der Verhandlungsführer von ver.di, Jochen Koppel, äußerte sich zur Situation: Die Beschäftigten fühlen sich nicht ernst genommen von den Arbeitgebern. Sie unterbreiten ein Angebot, in das sie den Tarifabschluss TVöD vom vergangenen Jahr einarbeiten. Der gilt aber bereits! Das grenzt an Verballhornung. Sie gehen nicht auf unsere Forderungen nach Entlastung ein. Stattdessen böten die Verhandlungsführer neue Entgeltgruppen für Fahrer an. Die Verwaltungsangestellten aber würden leer ausgehen. Wir wollen uns aber nicht spalten lassen. Ihr Angebot zur Sonderzahlung ist irreführend. Davon profitieren nur höhere Entgeltgruppen. Die Gewerkschaft verlangt, dass die Forderungen besprochen werden. Um das zu erreichen, erhöhe der.di jetzt den Druck mit einem dreitägigen Warnstreik.

Forderungen der Gewerkschaft

Die Forderungen von ver.di umfassen unter anderem eine Veränderung der Entgelttabelle und der Entgeltordnung, eine Verkürzung der Arbeitszeit auf 35 Stunden pro Woche bei vollem Lohnausgleich, eine 100%ige Jahressonderzahlung (13. Monatsgehalt) sowie Entlastungsmaßnahmen durch die Anpassung von maximalen Schichtlängen und Ruhezeiten. Auch eine Erhöhung der Zuschläge für geteilte Dienste und Entlastungstage ohne Eigenbeteiligung stehen auf der Agenda. Die Gewerkschaft fordert eine Laufzeit des Tarifvertrags von vierundzwanzig Monaten.

Foto oben ©2023 Volker Watschounek

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Die Internetseite von ver.di Hessen finden Sie unter hessen.verdi.de.

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