Wiesbadens Wohnungsbau-Experten standen Rede und Antwort: In welchen Bereichen zeigt sich auf dem Wohnungsmarkt eine besondere angespannte Situation ? Wo besteht dringend Handlungsbedarf? Wie schätzen Experten das Investitionsklima ein?
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In Wiesbaden wird Wohnraum immer mehr zur Mangelware. Steigende Mieten und hohe Nebenkosten machen das urbane Wohnen selbst für Normalverdiener immer unattraktiver. Viele Organisationen und Bürgerinitiativen fordern daher Reaktionen von der Politik und bringen das Thema vor den Kommunalwahlen aufs Tableau.
Turnusmäßig überprüfen die Wiesbadener Wohnungsbaugesellschaft zum Jahreswechsel die Mietpreise. In der Regel kommt es immer wieder mal zu kleinen Anpassungen. Dieses Jahr erneut nicht. Die GWW und GeWeGe verzichten auf Mieterhöhungen.
Die vier Wochen vor Weihnachten ist für viele Unternehmer die Zeit um Gutes zu tun. So setzt sich die GWH in diesem Jahr gleich für mehrere Institutionen ein: für die Arbeit der Bärenherz Stiftung, des Zwerg Nase Haus und der Integrierten Gesamtschule Alexey von Jawlensky.
Um adäquat auf den aktuellen Wohnungsnotstand zu reagieren, brauche Wiesbaden ein ganzes Bündel von Maßnahmen. Darüber sind sich die OB-Kandidaten einigt. Im Gespräch zeigen sie Flächen und Strategien auf.
Lage, Lage, Lage: Wo soll das noch hinführen. In Wiesbadens werden für Wohnungen inzwischen Quadratmeterpreise von rund 4200 Euro erzielt. Im Nerotal, das als Trendlage gilt, sogar Preise von bis zu 7200 Euro pro Quadratmeter.
Die Mittel für den sozialen Wohnungsbau wurden aufgestockt. Ebenso wurden die Mittel zur Integration über Sport neu aufgelegt: Das sind Zwei wesentliche Ergebnisse des siebten Asylkonvents dieser Woche.